EINBLICKE IN DEN BERUFSALLTAG BEI EVONIK
Seit diesem Jahr bietet das von der RAG-Stiftung geförderte Praktikumsprogramm „MATCHING 2020“ Schülerinnen und Schülern aus dem Ruhrgebiet Einblicke in den Berufsalltag. Mit Erfolg: Bei Evonik machten rund 30 Jugendliche ein Praktikum in den Herbstferien.
„Das Angebot wurde schon im ersten Projektjahr super angenommen“, berichtet Caroline Held, von der Ausbildung Nord bei Evonik. „Weil so viele Jugendliche Interesse an einem Praktikum bei uns hatten, haben wir sogar aufgestockt.“ Bereits in den Sommerferien waren 70 Teilnehmer in diesem Projekt dabei.
Bei dem Praktikum erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie es ist, eigenständig spannende Versuche durchzuführen. Technische Hilfsmittel wie Virtual-Reality-Brillen, Exkursionen durch die Ausbildungsstätten sowie vorbereitende Einstellungstests und Beratungsangebote runden das Programm ab. Ziel ist es, die Jugendlichen während der gesamten Phase der Berufsorientierung zu begleiten und zu informieren.
Das kommt gut an: „In der Schule hatten wir über einen längeren Zeitraum keinen Chemieunterricht, deshalb finde ich das Praktikum bei Evonik sehr spannend“, berichtet beispielsweise eine Schülerin der neunten Klasse. Sie und die anderen Teilnehmer nutzen das Praktikum vor allem, um sich für ihren späteren Beruf zu orientieren: „Ich möchte sehr wahrscheinlich mal eine Naturwissenschaft studieren. Dabei bin ich mir aber noch nicht sicher, ob es eher in Richtung Chemie oder Physik geht. Praktika wie dieses helfen bei der Entscheidung.“
Das Praktikumsprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen und sich auf die Berufswahl vorbereiten möchten. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Klassen 8 und 9 an Haupt- und Realschulen, aber auch Gesamt- und Sekundarschulen.
Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich über die E-Mail Adresse matching-marl@evonik.com oder die Telefonnummer +49 2365 49 2202 anmelden und unter www.evonik.de/matching2020 über weitere Maßnahmen informieren.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.