Die Zukunft der zwei Kanalhäfen im Marler Stadtgebiet?

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Arndt Glowacki wurde zum neuen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB) in NRW gewählt.

Glowacki begann 1986 nach seinem Studium mit seiner Arbeit bei der Hüls AG in Marl. Seit 1998 ist er Leiter der Hafenbetriebe im Chemiepark Marl der Infracor GmbH, die seit 2013 zur Evonik Industries AG gehört. Ralf Fink von der Stadtwerke Essen AG wurde als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. Die Arbeitsgemeinschaft befasst sich mit den NRW-Hafenkonzept. Marl hat zwei Binnenhäfen, neben den Hafen am Chemiepark auch den Hafen von AV der demnächst seine Bedeutung als reiner Kohlehafen verlieren wird. Es geht hier um die Nachfolgenutzung nach dem Ende des Bergbaus in Marl.
Binnenhäfen entwickeln und betreiben leistungsfähige Verkehrs- und Logistikinfrastruktur. Sie sind Standorte für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Das Angebot der Häfen reicht von der Bereitstellung hochwertiger Flächen und Immobilien über den Betrieb von Umschlaganlagen bis zur Organisation von Logistikketten.
Die Zukunft des Standorts Marl und die Umweltbilanz des Verkehrs werden maßgeblich beeinflusst durch den intelligenten Verbund der Verkehrsträger Wasserstraße, Schiene und Straße. Wesentliche Schnittstellen zwischen diesen Verkehrsträgern sind die beiden Binnenhäfen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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