Christkind-Experten erklären die himmlische Geschenkzustellung
Was gibt es Spannenderes und Aufregenderes für Kinder als Weihnachten und das Christkind mit all dem Zauber. Das Fest ist ein Erlebnis für die kleinen Erdenbürger. Deshalb herrscht in der Klasse 1c der Canisiusschule kurz vor dem Weihnachtsfest große Aufregung, denn alle i-Männchen fiebern ganz aufgewühlt dem Heiligabend entgegen.
Nicht nur, dass sie dann die lang erwarteten Ferien bekommen, nein, auch das Christkind lässt nicht mehr lange auf sich warten. Und in Sachen Christkind sind die ABC-Schützen von Lehrerin Monika Evers richtige Experten. Wie sie im Gespräch mit Stadtspiegel-Mitarbeiterin Bianca Munker unter Beweis stellen.
„Es hat ein weißes Kleid an“, weiß die kleine Esther. „Und es hat gelbe Haare“, ergänzt Fabian die Beschreibung.
Der kleine Marler habe den himmlischen Geschenkeboten sogar schon einmal gesehen, als er nachts aus dem Bett aufgestanden sei. Auch Lennart ist sich ganz sicher, das Christkind schon einmal zu Gesicht bekommen zu haben. „Ich habe einen Engel gesehen mit goldenen Flügeln“, verrät er und seine Kinderaugen strahlen.
Da der beliebte Geschenkebringer an Heiligabend Millionen von Kindern weit über die Grenzen Marls hinaus bescheren muss, kommen nun ganz sicher stressige Tage auf es zu. Doch das Christkind kann sich auf tatkräftige Unterstützung freuen, erklärt Vivian: „Es bekommt doch Hilfe vom Weihnachtsmann.“ Das nennt man dann wohl Arbeitsteilung auf himmlische Art und Weise.
Und für diese Mühe will Max im Namen aller Kinder Danke sagen. „Ich möchte mich beim Christkind für die vielen, vielen Geschenke bedanken.“
Was der Himmelsbote den Rest des Jahres macht, hat Finn herausbekommen. „Es schläft und spielt.“ Nicht nur das: „Es guckt, ob alle Kinder auch lieb waren“, verrät Viola. „Wer nicht lieb ist, der bekommt auch keine Geschenke“, sagt sie weiter. Aber da muss sich Klein-Viola und ihre Mitschüler der Klasse 1 c ganz bestimmt keine Sorgen machen...
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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