Brandt-Schüler geben Antworten auf unübliche Fragen

Linoldruck: Wer lernen wollte, wie das geht, der war bei der 6B genau richtig. | Foto: Foto: ST
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Es gibt Fragen über Fragen, die einen im Leben quälen. Aber es gibt auch Wissenswertes, von dem man gar nicht ahnte, dass man es wissen wollte. Einige solcher Fragen wurden in der Willy-Brandt-Gesamtschule beantwortet. Am Tag der offenen Tür.
Zum Beispiel: Was hat der Eiffelturm mit einem Oberschenkelknochen zu tun? Wie funktioniert morsen? Wieso gibt es tanzende Vampire?
Zumindest das letzte Rätsel wurde gleich zur Eröffnung gelüftet. Und zwar von der Tanzgruppe des 6. Jahrgangs, die eine Kostprobe ihrer Vorführung „Die Vampire sind los“ zeigte.
Danach konnten die Besucher auf eigene Faust die Schule entdecken. Mit Hilfe eines selbst hergestellten Morsegeräts konnten die zukünftigen Schüler beim Angebot von „NaWi Plus“ das Morsen ausprobieren. In einer anderen Gruppe wurden Fett und Kerne als Futter für die Vögel im Winter zusammengerührt. Bei der 5B konnte man ins alte Ägypten eintauchen und versuchen, seinen Namen in Hieroglyphen zu schreiben. In die Welt der Steinzeit führte die 5D mit einer großen Ausstellung ein.
Die höheren Klassen waren ebenfalls vertreten. Der gesamte 8. Jahrgang zeigte die Ergebnisse zur Arbeit mit dem Kompetenzchecker, der eine Hilfe bei der Berufswahl ist. Auf Plakaten, bei Power-Point-Präsentationen und Vorträgen machten sich die Besucher ein Bild von den Wunschberufen der Schüler. Mit Bionik, das heißt Biologie und Technik, beschäftigte sich ein Naturwissenschaftskurs der 10. Klassen und zeigte den Zusammenhang zwischen dem Eiffelturm und einem Oberschenkelknochen: Beide besitzen eine sehr ausgeklügelte Struktur, um großes Gewicht tragen zu können.
Am Ende waren alle schlauer - auch wenn es Antworten auf Fragen waren, die man sich wohl nie gestellt hätte.

Linoldruck: Wer lernen wollte, wie das geht, der war bei der 6B genau richtig. | Foto: Foto: ST
Auch wie Winterfutter für Vögel hergestellt wird, konnten die Besucher in der Brandt-Schule miterleben. | Foto: Foto: ST
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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