Auto brennt auf der A 43 aus, flüchtiger Fahrer schläft im Pferdeanhänger

Das Foto zeigt den ausgebrannten Renault

Ein Renault brannte am frühen Donnerstagmorgen (2.8., 2:02 Uhr) auf der Autobahn 43 bei Haltern am See aus, während der mutmaßliche Unfallfahrer sich in einen Pferdeanhänger schlafen legte.

Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 37-jährige Münsteraner zuvor mit dem Wagen in Richtung Wuppertal unterwegs und verlor bei Lavesum die Kontrolle über das Gefährt. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr geradewegs über den Standstreifen durch einen Grünbereich in der Anschlussstelle und glitt an der rechten Leitplanke entlang. Schließlich verkeilte sich der Wagen unter der Planke und blieb stecken. Der Tatverdächtige flüchtete, suchte auf einem nahegelegenen Hof in einem Pferdeanhänger Unterschlupf und versteckte sich. Währenddessen brannte der Renault komplett aus.

Bei einer anschließenden Absuche nach möglichen verletzten Unfallbeteiligten fanden Einsatzkräfte den 37-Jährige schlafend vor. Er wirkte desorientiert gab an, nichts von einem Unfall zu wissen und Drogen genommen zu haben. Ein Test bestätigte dies. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Überprüfungen des Fahrzeugs ergaben, dass an dem Wagen Kennzeichen eines Opels angebracht waren. Zudem stellte sich heraus, dass der 37-Jährige keinen Führerschein hat.

Die Ermittlungen dauer an. Ihn erwartet nun ein umfangreiches Strafverfahren.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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