Wundertüte Fußball: Die Macher sind entnervt

Jetzt hilft nur noch hoffen: Die Macher beim VfB Hüls, Dieter Most (li.) und Horst Darmstädter, haben der Mannschaft ihres Vertrauens ein neues Gesicht gegeben. Nur welches?
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Die Eieruhr ist abgelaufen. Egal, wer auf welches Blatt bislang gesetzt hat, jetzt wird aufgedeckt.
Tacheles: Die Wechselbörse bei den Amateur-Fußballern ist geschlossen, wenn überhaupt sind nur noch punktuelle Veränderungen möglich. Aber das „Gesicht“ der Mannschaft steht, lediglich kosmetische Eingriffe sind noch möglich, für großflächige Schönheitsoperationen gibt‘s keinen Spielraum mehr.
Das ist die Zeit, in der die Macher entnervt ins Sofa fallen. Diese Fraktion braucht nach dem zumeist bizarren Schlussspurt, in denen das Tauziehen um Spieler, Spesen und Sponsoren alle Kräfte raubt, noch Wochen, bis sie sich wieder annähernd erholt haben.
Doch für manchen fängt das Grauen jetzt erst an. Wenn die eigene Bastelarbeit nach den ersten ernsthaften wie aussagekräftigen Belastungsproben vorne und hinten nicht passt. Und am Ende zusammen zu brechen droht.
Nicht nur den VfB Hüls, den klassenhöchsten heimischen Klub, schüttelte zuletzt diese ernüchternde Erkenntnis. Denn aus so manch einer fußballerischen Wundertüte, in der man Bonbons vermutete, schoss zuweilen ein Clown heraus, der einem anstatt Spaß zu bereiteten, die lange Nase zeigte.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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