VfL Hüls Rollhockeyherren überzeugen in Wuppertal

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2- Rollhockey-Herrenbundesliga
SC Moskitos Wuppertal—VfL Hüls (1-5 ) 7-9

VfL Hüls Rollhockeyherren überzeugen in Wuppertal
Für die VfL Hüls Rollhockeyherren, war die Reise nach Wuppertal eine Fahrt ins ungewisse, nach der 9:3-Niederlage in Remscheid und dem gleichen Personal, sollte man den Schalter umlegen, um den Absturz zu verhindern. Am Samstagmorgen meldete sich auch noch Torhüter Pascal Rupsch krankheitsbedingt ab und Matthias Windmann weilte noch im Urlaub. Trotzdem wusste der VfL Hüls und die wenigen Spieler,was auf dem Spiel stand und so ging man hochkonzentriert in die Partie. Nach 2 Spielminuten schoss Jens Herrmann den Ball fast von der Mittellinie einfach mal Richtung Wuppertaler Tor und zur Verwunderung aller stand es 0:1 für den VfL Hüls. Ein optimaler Start für den Vfl Hüls war gelungen und der Ball lief gut durch die eigenen Reihen. In der 6 Spielminute konnte Alexander Peuser sogar das 0:2 für den VfL Hüls erzielen. Jetzt musste Wuppertal schon ein bisschen mehr Riskieren und versuchte es mit Fernschüssen, die aber für den guten VfL Hüls Torhüter Torsten Kleydzinski keine Gefahr darstellten und souverän entschärft wurden. Obwohl gute Torchancen auf beiden Seiten vorhanden waren, dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis das nächste Tor fiel. Alexander Peuser konnte auf 0:3 für den VfL Hüls erhöhen und Wuppertal antwortete in der gleichen Spielminute mit dem 1:3. Dann ging es Schlag auf Schlag. In der 22. Min erhöhte Alexander Peuser per Penalty auf 1:4 für den VfL Hüls und Tobias Hoppe sogar noch mit dem 1:5 (24.Min) Pausenstand. Nach der Pause konnte der VfL Hüls seine Führung zunächst gekonnt und sicher ausspielen und die sich bietenden Lücken wurden zu erfolgreichen Torabschlüssen genutzt. In der 32. Min Niels Mickeleit 1:6 und Alexander Peuser sogar zum 1:7 (33.Min).Das Wuppertaler 2:7 (35.Min) beantwortete Alexander Peuser mit seinem fünften Tor zum 2:8 (36.Min). Obwohl der VfL Hüls so klar in Führung lag, schlich sich eine komische Hektik in das Hülser spiel, was ein Indiz für die nachlassende Kondition und Konzentration bei den Hülser Spielern war, hatte man doch fast nicht wechseln können und keine Ruhepausen. Zunächst verkürzte Wuppertal auf 4:8 (44.Min), aber der VfL Hüls hatte die passende Antwort und erhöhte durch Tobias Hoppe sogar noch auf 4:9 (46.Min). Beide Mannschaften mussten in der 2. Halbzeit etliche blaue Karten und direkte Freistöße sowie Penaltys schlucken. Mag es die hohe Führung oder der Kräfteverschleiß beim VfL Hüls gewesen sein, in den letzten 3 Spielminuten geriet der Sieg des VfL Hüls sogar noch einmal kräftig in Gefahr. Wuppertal nahm bei jeden eigenen Angriff, den Torwart aus dem Spiel und ersetzte ihn durch einen Feldspieler und hatte damit eine Spielerüberzahl. Immer nach dem gleichen Muster holte Wuppertal plötzlich Tor für Tor auf. Aus der zweiten Reihe schießen und den Abstauber im Hülser Tor versenken. So schmolz der respektable Hülser Vorsprung beachtlich. Zwischen der 48 Min und 50 Min. erzielte Wuppertal alleine 4 Tore und verkürzte noch auf 7:9. Der VfL Hüls ging auf dem Zahnfleisch und schaffte es nicht mal mehr das leere Tor zu treffen und war froh, als der Abpfiff des Spiels ertönte, hatte man doch einen hohen Aufwand betrieben und bis auf die letzten 3 Spielminuten ein überzeugendes Spiel gezeigt. Jetzt hat man erst mal 3 Wochen Spielpause , bevor es am 25.10.14 zum SV Allstedt nach Sachsen Anhalt geht und da sollte der VfL Hüls wieder volle Kaderstärke haben.
Der VfL Hüls spielte mit:
Torsten Kleydzinski—Tobias Piorunek—Jens Herrmann(1)—Tim Kenda—Tobias Hoppe(2)—Niels Mickeleit (1)—Alexander Peuser (5)

Autor:

Klaus Rupsch aus Marl

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