VfB nach 1:3-Pleite jetzt gegen Homberg unter Druck

Der Dom bleibt in Kölle, die drei zu vergebenen Punkte im NRW-Liga-Duell zwischen Fortuna Köln und dem VfB Hüls leider auch. Doch die nächsten vakanten Zähler vor heimischer Kulisse gegen Homberg sind Pflicht, um nicht doch noch in die Risikozone zu stolpern.
Mit 1:3 zog das Team von Cheftrainer Olaf Thon in der Karnevalshochburg den Kürzeren, und vor allem die vielen individuellen Fehler machten die mitgereisten Marler Anhänger jeck. Jedes der drei Gegentore geschah unter gnädiger Mithilfe des VfB, der sich die Niederlage letztlich selbst anzukreiden hatte.
Am Ende zeigte sich der Tabellendritte vom Rhein einfach ein wenig abgezockter und konnte seinen Vorsprung vor der Werks-Elf auf neun Zähler ausbauen.
Mit der erneuten Niederlage rutschte der VfB nun auf den immer noch ordentlichen zehnten Rang, kann die Pleite in Köln mit einem siegreichen Heimspiel gegen den VfB Homberg am Sonntag (15 Uhr) aber zur ollen Kamelle degradieren. Die Duisburger haben im Saisonverlauf sieben Zähler weniger gesammelt als der Gastgeber, weisen aber fast das gleiche Torverhältnis auf (26:35) wie die Badeweiher-Truppe (28:35). Allerdings hofft Thon auf die Rückkehr von Verletzten. Michael Planhof soll die Abwehr wieder stabilisieren und Timur Karagülmez in der Offensive Nadelstiche setzen.
Im Hinspiel verlor Homberg übrigens vor den eigenen Fans mit 0:1 gegen den VfB.