VfB Hüls will sensationellen Lauf beim ASC Dortmund fortsetzen

Der Ausgleich für Erndtebrück in letzter Minute: Eine Punkteteilung, die sich für den VfB wie eine Niederlage anfühlte. Das soll in Dortmund nicht noch einmal passieren.
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Langsam ist es an der Zeit, die Bescheidenheit abzuschütteln und mit offenem Visier durch die Oberliga zu stürmen. Denn nach fünf Spielen ohne Niederlage und mittlerweile Rang zwei hinter RW Ahlen, kann der VfB Hüls dem nächsten Gegner kaum vorgaukeln, gegen den Abstieg zu punkten.

Das würde den ASC Dortmund sicherlich erheitern, denn der Gastgeber erwartet als Aufsteiger am Sonntag (15 Uhr) das Erfolgsteam von Trainer Karsten Quante. Damit dürften zumindest in diesem Spiel die Rollen klar verteilt sein. Auch wenn die Badeweiher-Elf weiterhin mit Understatement mauert.

Mit elf Zählern auf der Habenseite und einem Torverhältnis von 11:5 wird‘s aber schwierig, die Mannschaft klein zu reden. Erst recht nach dem unglücklichen 2:2-Unentschieden im Spitzenspiel gegen Top-Aufstiegsfavorit TuS Erndtebrück, den der VfB bis zur 87. Minute am Rande einer Niederlage hatte. Doch binnen drei Minuten schossen sich die Gäste aus einem hoffnungslosen 0:2 in allerletzter Sekunde zu einer Punkteteilung zurück. Bemerkenswert: In Unterzahl, denn seit der 37. Minute rackerte Erndtebrück wegen eines Platzverweises in Unterzahl auf dem Rasen.

Bescheidenheit adé - mit offenem Visier durch die Liga

Die Hülser Führungstreffer von Daniel Bertram (32. Foulelfmeter) wie Marko Onucka (68.) reichten somit letztlich nicht zum Sieg. Und so gab‘s gleich Frust im Doppelpack. Denn auch die magere Zuschauerzahl von 170 der auf Samstag vorverlegten Partie deprimierte nicht nur Teammanager Engin Yavuzaslan: „Das war ein Minusrekord seit langer Zeit - und das bei einem Spitzenspiel.“

Beim ASC Dortmund dürften die Rot-Weißen am Sonntag auf ungleich mehr Besucher treffen. Immerhin verkauft sich der Oberliga-Neuling mehr als respektabel. Mit Platz fünf lässt der Gastgeber aufhorchen und steht in Schlagdistanz zur Quante-Elf. Will heißen: Das nächste Spitzentänzchen für den VfB Hüls. Diesmal allerdings nicht vor fast leeren Rängen im heimischen Stadion, sondern vor Publikum in der Höhle des Löwen.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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