VfB Hüls will nach Hallo-wach-Erlebnis in Verl nachlegen
Zwar ist noch nichts erreicht, aber zumindest schon mal etwas gewonnen: Der erste Sieg, die erste dreifache Punktausschüttung, die ersten beiden Treffer in einem Spiel. Ein Hallo-wach-Erlebnis, das das Wendemanöver des VfB Hüls in der Regionalliga einleiten könnte. Doch dazu muss die Schmidt-Elf nach dem 2:0-Erfolg gegen Velbert bei der richtungsweisenden Partie am Samstag (14 Uhr) beim SC Verl nachlegen.
Denn auch die Ostwestfalen sind ein Kandidat, der bei VfB-Normalform auf Augenhöhe ist. Nur: Zur Normalform gehört Selbstbewusstsein und ob das bereits nach einem Sieg wieder zurückgekehrt ist, bleibt abzuwarten. Denn die zuvor schier endlose Pleiten-, Pech-, und Pannenserie kostete viel Kraft.
Zwar robbten die Hülser an Fortuna Düsseldorf II vorbei, gaben damit die rote Laterne wieder ab, doch die Werks-Elf steht weiter massiv unter Zugzwang. Das einzig positive: Die Teams im unteren Tabellendrittel decken sich ebenfalls nur mühselig mit Punkten ein.
Will heißen: Noch ist alles drin, alles machbar für die Hülser, sie dürfen bloß nicht sofort wieder in die nächste tiefe Formkrise fallen.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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