VfB Hüls will gegen Uerdingen wieder aufstehen
Velbert ist keine Spielwiese für den VfB. Dort holen sich die Hülser seit jeher Beulen und Kratzer. Doch das schmerzlindernde Medikament ist schon unterwegs zum Badeweiher. Ein Sieg am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Uerdingen würde die Wunden heilen.
Allerdings stehen die Rot-Weißen auch unter Druck. Denn eine weitere Pleite nach dem 0:2 (18., 85. jeweils Janas)bei der SSVg. Velbert würde den Club bei der Mission Regionalliga massiv zurückwerfen. Uerdingen ist ebenfalls direkter Konkurrent um die Aufstiegsplätze und könnte mit einem Dreier nachdrücklich am Selbstvertrauen der Mannschaft kratzen und der Schmidt-Elf nur noch die Rücklichter in der Tabelle zeigen. Bislang befinden sich die Gäste in Sichtweite, liegen lediglich zwei Zähler vor dem VfB, so dass ein Erfolg ein wichtiger Hürdensprung für die Badeweiher-Truppe wäre.
Doch bei dem Niederschlag in Velbert offenbarten sich die Schwachpunkte. Zwar stimmte Wille und spielerische Qualität, aber der Effizienz vor dem Tor blieb mangelhaft. Klartext: Viele Chancen, null Ertrag. Trotz der Rückkehr des Top-Torjägers Christian Erwig, der in der zweiwöchigen Zwangspause (Rote Karte) sein Visier verstellt haben muss. Denn Gelegenheiten boten sich, aber nutzen konnte er sie nicht.
Gegen Uerdingen muss allerdings das gesamte Team nachjustieren, sonst hecheln die Hülser bald hoffnungslos hinter ihren Ansprüchen her.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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