VfB Hüls will gegen Schalke letzte Chance nutzen

Im Hinspiel waren nicht nur die Schalker Fans am Badeweiher in der Übermacht, sondern auch die blau-weißen Nachwuchsprofis waren zu mächtig für Kadir Mutluer (re.) und den VfB.
  • Im Hinspiel waren nicht nur die Schalker Fans am Badeweiher in der Übermacht, sondern auch die blau-weißen Nachwuchsprofis waren zu mächtig für Kadir Mutluer (re.) und den VfB.
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Zwischen Hoffen und Hoffnungslosigkeit wankt derzeit die Gemütslage am Badeweiher. Eigentlich ist der Abstieg seit der 0:2-Pleite in Leverkusen besiegelt. Doch der anschließende 1:0-Sieg gegen Schlusslicht FC Kray lässt zumindest einen schmalen Lichtschein am Ende des Tunnels wieder flackern.

Zwar kann der VfB Hüls nicht mehr auf den sicheren 14. Tabellenplatz klettern, den zwei Spieltage vor Regionalliga-Kehraus Velbert mit sechs Zählern und dem entscheidend besseren Torverhältnis belegt, doch möglicherweise könnte auch Rang 15 zur Rettung reichen. Das allerdings klärt sich erst, wenn in der dritten Liga der Abpfiff erfolgt ist und dort die Absteiger ermittelt sind.

Martin Schmidt fordert: kämpfen bis zum Schluss

Bis dahin will Trainer Martin Schmidt mit seinen Jungs alles geben: „Wir versuchen noch alles an Punkten mitzunehmen und schauen am Ende, was dabei rauskommt.“ Die nächsten drei möglichen Zähler werden der Werks-Elf allerdings wohl nicht auf dem Silbertablett serviert. Denn die U23 vom FC Schalke 04 empfängt am Sonntag (14 Uhr) die Schmidt-Elf.

Und die Talente der Knappen zählen nicht nur zu den drei Top-Teams der Liga, sie arbeiten alle am Sprung in die Profi-Mannschaft und ackern bis zum letzten Spieltag die Grünfläche rauf und runter. Bereits im Hinspiel setzte es für Rot-Weiß eine 1:5-Lektion gegen Blau-Weiß, aus der Trainer Schmidt jedoch seine Lehren gezogen haben dürfte.

Erst Schalke, dann Wiedenbrück

Doch das wäre nur Teil eins der Mission Impossible. Denn auch beim Saisonfinale am 25. Mai müsste der VfB vor heimischer Kulisse gegen Wiedenbrück den nächsten Dreier eintüten... und dann bleibt nur noch hoffen, hoffen, hoffen.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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