VfB Hüls will beim TuS Ennepetal Brandstifter sein - Fotostrecke Gütersloh-Spiel

Hände hoch, ich ergebe mich. Von wegen, das Bild von Marc Schröter im Spiel gegen Gütersloh täuscht, denn der VfB Hüls will nach vier Punkten aus zwei Spielen jetzt auch in Ennepetal angreifen.
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  • Hände hoch, ich ergebe mich. Von wegen, das Bild von Marc Schröter im Spiel gegen Gütersloh täuscht, denn der VfB Hüls will nach vier Punkten aus zwei Spielen jetzt auch in Ennepetal angreifen.
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Einen Flächenbrand entzündete der VfB Hüls - wie erhofft nach dem Auftaktsieg in Herne - gegen Gütersloh nicht. Aber ein wenig Feuer legte der Club bei seinem Heimdebüt mit dem 1:1 nach. Und das macht Mut, dass die Quante-Elf am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Ennepetal erneut als Brandstifter unterwegs ist.

Allerdings droht vom Gastgeber die Gefahr, dass er ein durchaus schlagkräftiges Feuerwehr-Team auf den Platz schickt und die noch zarte VfB-Flamme wieder löscht. Denn der Oberliga-Neunte rutscht nach dem 0:2 beim ASC Dortmund Richtung Risikozone und auch in Schlagdistanz für die Jungs von Trainer Karsten Quante.

Zwar trennen die Mannschaften noch vier Zähler, doch die Hülser haben auch ein Spiel weniger auf der Uhr. Außerdem machte die Vorstellung gegen Gütersloh eines deutlich: Der VfB wirkt gewappnet für den Kampf um den Klassenerhalt. Immerhin war der FC seit acht Spielen ungeschlagen.

Ennepetal noch in Schlagdistanz für Quante-Team

Die Badeweiher-Truppe brachte mit ihrem konzentrierten und disziplinierten Auftreten die Ostwestfalen sogar an den Rand einer Niederlage - wenn nicht in der 90. Minute die Kugel doch noch hinter VfB-Keeper Rafael Hester eingeschlagen wäre. Damit war die lange Hülser 1:0-Führung (26.) durch Kadir Gökyar in letzter Sekunde verspielt.

Ein Tiefschlag, aber kein Niederschlag. Wenngleich Quante sein Team vor dem Trip nach Ennepetal durchaus wieder aufbauen muss. Denn solch ein spätes Tor kann auch am Selbstvertrauen nagen, das sich die Rot-Weißen gerade erst mühsam erarbeitet haben.

Und ohne die Zuversicht in die eigene Stärke dürfte nicht nur die Aufgabe beim TuS, sondern die gesamte Mission Klassenerhalt kaum lösbar sein.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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