VfB Hüls will auch bei SpVg Hamm auf Erfolgswelle reiten - Bildergalerie

Flugsequenzen am Badeweiher: Marco Onucka und der VfB Hüls standen aber wieder auf.
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Der VfB Hüls erwischte gleich zum Start eine vielversprechende Erfolgswelle. Von dieser hat er sich bis jetzt noch nicht abwerfen lassen. Und am Samstag (18 Uhr) will der Club bei der SpVg Hamm darauf weiterreiten.

Denn das Selbstvertrauen stieg auch mit dem 1:1 gegen TuS Ennepetal, der zu den finanziell elitären Vereinen in der Oberliga zählt. Entsprechend wächst das Vertrauen in die Jungs von Trainer Karsten Quante, die aller Unkenrufen zum Trotz nicht nur mit kämpferischer Note sieben Punkte in drei Begegnungen hamsterten, sondern ebenso mit spieltechnischem Geschick das Grün bearbeiten.

Will heißen: Die Verantwortlichen am Badeweiher stellten ein konkurrenzfähiges Team zusammen, das nach den Eindrücken der ersten Partien durchaus die Qualität besitzt, sich mit dem Gros der Clubs auf Augenhöhe zu begegnen. Aktuell reicht es sogar für Platz vier, was die Rot-Weißen gegen Hamm tabellarisch sogar zum Favoriten stempelt. Für Teammanager Engin Yavuzaslan eine Überraschung: „Ich hätte die Mannschaft nach meinen ersten Eindrücken nicht so stark erwartet.“

Yavuzaslan: Hätte die Mannschaft nicht so stark erwartet

Solch einen bislang fast idealen Verlauf für den VfB hätte sicherlich kaum einer prognostiziert, doch mit den Zugängen Markus Kaya sowie Marc Schröter erhält die Abteilung Attacke um den „alteingesessenen“ Marko Onucka richtig Dampf unter den Stollen. Aber auch das Dutzend weiterer Frischlinge im Hülser Dress setzte Karsten Quante zu einem sehenswerten Puzzle zusammen.

Wenngleich es im Gefüge wie gegen Ennepetal durchaus auch mal hakt und hinkt. Die Badeweiher-Elf versemmelte gleich in Reihe guter bis bester Einschussmöglichkeiten in Durchgang eins, kam nach der Pause aus dem Tritt und geriet fast folgerichtig in Rückstand (0:1, 56. Minute). Doch nach dem Nackenschlag zeigte der VfB seine Qualität, brach nicht ein, sondern bewies Moral und Mumm.

Pascal Kötzsch ist momentan eine Waffe

Der Lohn dafür wurde in der 84. Minute ausgeschüttet, als der eingewechselte Pascal Kötzsch per Kopf den Ausgleich markierte. Für Quante fast eine logische Konsequenz: „Der hat sich auch aufgedrängt... Der ist momentan eine Waffe.“ Danach winkte sogar noch der dritte Sieg in Folge - wenn Glücksgöttin Fortuna Kötzsch nicht vor dem Tor verlassen hätte.

Doch am Samstag in Hamm will die Quante-Truppe Fortuna wieder locken. Mit Einsatz, Wille und spielerischen Elementen. Eine vielversprechende Kombination für einen weiteren Ritt auf der Erfolgswelle.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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