VfB Hüls muss heute gegen SSVg Velbert die Reißleine ziehen
Die Leidenszeit von Trainer Martin Schmidt und seinen Jungs nimmt kein Ende. Nicht nur, dass der VfB Hüls bei Rot-Weiß Essen die Grenzen aufgezeigt bekam, er hielt wieder einmal die Null. Leider auf der Habenseite. Null Tore, gleich null Punkte beim Liga-Krösus.
Damit droht die Aufgabenstellung Regionalliga, zur „Mission impossible“ zu wachsen. Denn das Schlimmste ist nicht die Niederlage in Essen, vielmehr die wachsenden Zweifel an sich selbst. „Kopf aus und ran an den ersten Sieg“, forderte auch Trainer Martin Schmidt vor dem Heimspiel am heutigen Dienstag (17 Uhr) gegen SSVg Velbert. Doch bei solch einer desaströsen Bilanz ist fordern leicht, umsetzen umso schwieriger.
Insbesondere weil Velbert ebenfalls unter Druck steht, sich erst mit dem 3:1-Sieg am Wochenende gegen Bergisch Gladbach aus den Abstiegsrängen verbaschieden konnte. Außerdem fehlt den Hülser Abwehrstratege Dirk Jasmund nach seiner fünften gelben Karte, so dass nicht nur die Offensive Sorgen macht, sondern auch die Abwehrreihe neu sortiert werden muss.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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