VfB Hüls kann Oberliga aus eigener Kraft retten - nächste Ausfahrt SV Zweckel
Der VfB Hüls schreibt weiter an einem Oberliga-Thriller, dessen Ende noch völlig offen ist. Dabei sind nur noch zwei Kapitel abzuarbeiten. Das vorletzte geht der Klub am Sonntag (15 Uhr) beim SV Zweckel an.
Und diesmal fahren die Jungs um Trainer Karsten Quante sogar mit breiter Brust zu ihrem Auswärtseinsatz. Denn im Derby gegen den Tabellenzweiten Erkenschwick impfte sich das Kellerkind mächtig Selbstvertrauen, spielte vor 650 Zuschauern frech auf und holte sich verdient mit einem 2:2 den wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Kevin Irak (35. Minute) und Tayfun Cakiroglu (55. Foulelfmeter) ließen den VfB sogar bis in die Schlussphase von einem Sieg träumen, doch Spvvg.-Torjäger Stefan Oerterer lochte die Kugel in der 83. Minute zum verdienten Unentschieden ein.
Punkt gegen Spvgg. Erkenschwick macht VfB Mut
Für die Hülser dennoch ein Triumph, denn an ihnen nagte noch der Tiefschlag gegen Abstiegskonkurrent Heven. Der sackte sich ebenfalls einen Zähler bei RW Ahlen (1:1) ein und sitzt dem VfB mit einem Punkt Rückstand weiterhin im Nacken. Dafür rückte die Quante-Elf wieder zu Westfalia Herne auf, die eine 0:2-Pleite in Gütersloh einstecken mussten.
Bildergalerie: VfB Hüls - Spvgg. Erkenschwick
Das Badeweiher-Team kann sogar aus eigener Kraft die Oberliga retten, wenn es die letzten beiden Partien gewinnt. Denn der VfB steht momentan auf dem sicheren 16. Platz. Aber einen Schritt vor den anderen. In Zweckel hängen die Punkte nicht wie reife Früchte am Baum, wenngleich der Gastgeber sich selbst längst gerettet hat. Vielleicht ein VfB-Vorteil.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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