VfB Hüls: 1:4-Pokal-Desaster macht Angst und Bange für Siegen

Ihm flogen die Bälle um die Ohren: VfB-Schnapper Tobias Rantzow bekam im Pokal gleich vier Mal einen eingeschenkt.
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Der VfB Hüls ist am Tiefpunkt angekommen. In der zweiten Runde im Westfalenpokal setzte es eine schallende 1:4-Ohrfeige gegen FC Eintracht Rheine.

Dabei hoffte Trainer Martin Schmidt, dass sich seine schwer angeschlagene Mannschaft beim Westfalenligisten frei spielt und frisches Selbstvertrauen tankt. Nichts wurde draus. Der Patient vom Badeweiher musste vielmehr eine weitere bittere Pille schlucken, die eine Verschlechterung seines Zustandes nach sich ziehen dürfte.

Denn so verunsichert wie der Regionalligist in der zweiten Halbzeit auf dem Eintracht-Grün torkelte, macht Angst und Bange für das Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen das starke Team der SF Siegen.

Dabei fiel den Hülsern in Rheine zuerst förmlich eine Zentnerlast von den Schultern. Der flinke Volkan Okumak zeigte in der 21. Minute, dass der VfB durchaus noch Tore schießen kann und markierte die 1:0-Führung. Doch bereits der Ausgleich in der 42. Minute brachte die Jungs von Martin Schmidt völlig aus dem Gleichgewicht.

Nichts ging mehr, außer bei den Kontern des Gastgebers, der noch drei Mal hinlangte (60., 88., 92.).

Damit steht dem VfB-Coach bis Samstag viel Arbeit ins Haus. Aber nicht auf dem Fußballplatz, sondern auf der Psycho-Couch, um seine Jungs wieder aufzurichten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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