Mit weißer Weste und breiter Brust
TuS 05 Sinsen verdient sich nach Traumstart Spitzenspiel bei Finnentrop-Bamenohl

 Voller Einsatz und Leidenschaft bearbeiteten Noah Schulz (li.) und der TuS 05 Sinsen gegen Lünen das Grün. Das Mittel zum Erfolg, das der Club auch im Sauerland in die Waagschale werfen will.
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  • Voller Einsatz und Leidenschaft bearbeiteten Noah Schulz (li.) und der TuS 05 Sinsen gegen Lünen das Grün. Das Mittel zum Erfolg, das der Club auch im Sauerland in die Waagschale werfen will.
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Sinsen verdient sich nach Traumstart das erste Spitzenspiel bei Finnentrop-Bamenohl Langsam aber sicher bringt der TuS 05 Sinsen die Kritiker, die nach der massiven Umstrukturierung der Mannschaft noch unkten, zum Verstummen. Denn nach der 3:2-Heimpremiere gegen den Lüner SV gehört der Club zu den vier Top-Teams der Westfalenliga und reist am Sonntag (15 Uhr) zu seinem ersten Spitzenspiel der Saison.

Erwarten wird die Elf von Trainer Antonios Kotziampassis Finnentrop-Bamenohl, die ebenfalls einen Traumstart erwischten, aus zwei Spielen sechs Zähler schöpften. Und jeweils gewannen die beiden kommenden Gegner ihre Partien lediglich mit einem Tor Vorsprung. Da dürfte Spannung programmiert sein.

Wenngleich Kotziampassis auf die Euphoriebremse steigt, denn längst ist nicht alles Gold, was aktuell statistisch bei den Sinsenern glänzt. Immerhin musste der TuS-Coach einräumen, dass bei dem Sieg gegen Lünen durchaus eine Portion Fortune Doppelpass mit seinem Team gespielt hat. Aber das braucht bekanntlich eine Spitzenmannschaft, um ganz oben mitmischen zu können.

Kotziampassis steigt auf die Euphoriebremse

Und so geriet der Gastgeber nicht in den ersten Minuten in Rückstand, sondern legte fast aus dem Nichts durch Angelos Karantasiadis das 1:0 (9. Minute) vor. Julian Stöhr setzte zwei Minuten vor dem Pausenpfiff noch einen drauf und drückte das 2:0 über die Linie.

Zwar kamen die Gäste mit Macht aus der Kabine, verkürzten auf 1:2 (53.), doch Sascha Schröder nahm den Lünern nur zwei Minuten später mit einem fulminanten Volleyschuss zum 3:1 den Wind aus den Segeln.

Entsprechend selbstbewusst dürften sich die Sinsener am Sonntag ins Sauerland aufmachen. Denn wer solche Kampfspiele nach Hause schaukelt, der muss vor keinem Westfalenligist bange haben.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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