Aufstieg knapp verpasst
TuS 05 Sinsen spielt tolle Saison mit Brüchen - die Zukunft verspricht noch mehr
Aber die Zukunft kann kommen Stolz auf seine jungen Gipfelstürmer darf Trainer Antonios Kotziampassis auf jeden Fall sein - wenngleich auf den letzten Höhenmetern dem TuS 05 Sinsen die Luft ausging und somit die Bergbesteigung nicht ganz gelang.
Der Westfalenligist landete am Ende auf dem dritten Platz und verfehlte somit knapp den Oberliga-Aufstieg. Punktgleich mit dem Tabellenzweiten SG Finnentrop/Bamenohl, der das bessere Torverhältnis zählt, und vier Zähler hinter Liga-Krösus und Meister Meinerzhagen. Der übrigens nach drei Viertel der Saison noch weit hinter den Sinsenern in der Tabelle hinterher hechelte. Doch dann kam der Einbruch, der den TuS fast zeitgleich mit dem Aus des Liga-Rivalen und Nachbarn TSV Marl-Hüls heimsuchte.
Nach drei Viertel der Saison war in Sinsen die Lucht raus
Und so richtig fand der damalige Tabellenführer zu seiner Form nicht mehr zurück, fehlte fast bis zum Schluss die Leichtigkeit des Selbstverständlichen auf dem Platz. Erst im Schlussakkord in Wiemelhausen präsentierten sich die Kotziampassis-Jungs streckenweise wieder in gewohnter Spielfreude. Der Lohn: Ein 4:2-Sieg als Stimmungsmacher für die Mallorca-Sause zum Abschluss einer durchaus zufriedenstellenden Saison, die zwischenzeitlich allerdings Appetit auf mehr machte.
Misstöne müssen verstummen
Doch das kann Sinsen in der kommenden Serie nachholen. Aber dazu muss der Club erst einige Misstöne, die intern angestimmt wurden, verstummen lassen und sich aufs Wesentliche konzentrieren: Auf Fußball, der die Zuschauer begeistert und erfolgreich ist. Den Blick auf die Zukunft gerichtet: Antonios Kotziampassis.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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