TSV Marl-Hüls will beim ASC Dortmund den Thron stürmen

Das dynamische Duo in der Attacke-Abteilung des TSV: Kadir Mutluer (oben) feiert das 2:0 von Christian Erwig gegen Holzwickede.
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  • Das dynamische Duo in der Attacke-Abteilung des TSV: Kadir Mutluer (oben) feiert das 2:0 von Christian Erwig gegen Holzwickede.
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Seit vier Spieltagen surfen die Beach-Boys von Holger Flossbach wieder gekonnt auf der Erfolgswelle. Ein Riesenspaß für die Punktejäger vom Loekamp, den die Jungs noch weiter auskosten wollen. Denn der Ritt soll am Samstag (14.30) seinen vorläufigen Höhepunkt erfahren. Klartext: Beim Gipfeltreffen in Dortmund will der TSV Marl-Hüls den Westfalenliga-Thron erobern.

Allerdings wird das kein Spaziergang, weiß auch Trainer Holger Flossbach: „Dass der ASC Dortmund da oben steht, ist keine Überraschung. In der Mannschaft stecken viele ehemalige BVB-Jugendspieler, die alle etwas mit dem Leder anfangen können.“

TSV selbstbewusst zum Westfalenliga-Gipfeltreffen

Allein, Angst hat der TSV-Coach vor dem Gastgeber keinesfalls, denn er weiß um das Potenzial seiner Elf. „Wir haben Respekt vor dem Gegner. Aber das haben wir vor allen Teams“, so Flossbach, der seiner Mannschaft eine positive Entwicklung bescheinigt: „Wir werden von Spiel zu Spiel stärker. Das ist allerdings auch verständlich. Denn bei der Fluktuation in unserem Kader müssen die Abläufe erst verinnerlicht werden, das Team zusammenfinden.“

Auch wenn zuletzt gegen Holzwickede noch immer einige Ecken und Kanten zu sehen waren, die einzelnen Rädchen greifen immer besser ineinander. Entsprechend sammelte der Club mit dem 2:0 den vierten Sieg in Folge ein. Und neben Buddy Flossbach (33. Minute) trug sich die fast fehlerlos laufende Tormaschine Christian Erwig (40.) in die Schützenliste ein. „Christian hat eine ganz besondere Gabe: Der weiß immer, wo das Tor steht.“

Flossbach: „Christian Erwig weiß immer, wo das Tor steht“

Seine Hausaufgaben hat allerdings auch Spitzenreiter Dortmund gemacht. Mit 5:1 fertigte er Schlusslicht Hohenlimburg ab, marschiert somit weiterhin als Liga-Primus durch die Meisterschaft. Das will der TSV jedoch am Samstag ändern. Der Rückstand beträgt nur einen Zähler, ein Triumph beim Tabellenführer würde die Blau-Weißen somit direkt an die Pole-Position spülen.

Genau dort will die Flossbach-Truppe auch hin. Und am liebsten bis zum Ende der Saison dort verweilen. Immerhin bleibt die Mission Oberliga oberstes Ziel - wenngleich kein Muss.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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