TSV Marl-Hüls verabschiedet sich von heimischen Fans mit Derby gegen abstiegsbedrohten SV Schermbeck

Traf zum 21. Mal, konnte die Niederlage aber nicht verhindern: Michael Smykacz (li.).
  • Traf zum 21. Mal, konnte die Niederlage aber nicht verhindern: Michael Smykacz (li.).
  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Weiter treu bleibt sich der TSV Marl-Hüls bei seiner konstanten Unkonstanz.

Zwar brachte es der Club diesmal auf drei Siege in Folge, doch als die Chance bestand, sich als Tabellensechster der Oberliga für den Westfalenpokal zu qualifizieren, stolperten die Blau-Weißen einmal mehr über sich selbst und kassierten eine 1:2-Pleite beim SC Roland Beckum.

Damit fallen die letzten beiden Saisonspiele unter die Kategorie: Muster ohne Wert. Allerdings geht‘s zumindest am Sonntag (15 Uhr) beimabschließenden Heimspiel um mehr als die Ehre. Denn es ist Derbyzeit im Loekamp-Stadion. Der SV Schermbeck kommt jedoch nicht nur, um die Vorherrschaft in der Region auszuspielen, sondern um seine letzte Chance für den Klassenerhalt zu ergreifen.

Will heißen: Den TSV erwartet eine Mannschaft, die die Grasnarbe umpflügen und jeden Zentimeter auf dem Kunstgrün beackern wird.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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