TSV Marl-Hüls steigt gegen Erndtebrück in Mission Oberliga-Aufstieg ein
Die heimischen Grünstreifen hat die Trainingsgruppe von Michael Schrank in den letzten Wochen leidenschaftlich intensiv im Sprintmodus erforscht. Sicherlich nicht für alle ein Vergnügen, doch auf jeden Fall erforderlich für die Mission Oberliga-Aufstieg. Denn für die kräfteraubende Rückrunde müssen die Hoffnungsträger vom TSV Marl-Hüls genug Puste haben, um nicht wie im letzten Jahr auf der Zielgeraden einzugehen.
Daran arbeitet der TSV Marl-Hüls in der langgezogenen Winterpause, die am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Erndtebrück endlich beendet wird. Für den Spitzenreiter der Westfalenliga heißt das: Gleich in den Vollgas-Betrieb einzusteigen - ohne erst lange auf Betriebstemperatur kommen zu müssen. Denn die Luft ist dünn auf dem Gipfel, die Verfolger sitzen der Schrank-Elf im Nacken, so dass jeder Fehltritt auch zum Fall von der Spitze führen könnte.
Gleich im Vollgas-Modus zum Rückrundenauftakt
Und die Erndtebrücker Zweitvertretung gehört keinesfalls in die Kategorie „programmiertes Opfer“, immerhin zählt der Gastgeber auf Platz sieben zu den Lauernden, wenngleich immerhin schon acht Zähler auf den Tabellenführer fehlen.
Außerdem präsentierte sich der TSV bei seiner Generalprobe gegen GW Nottuln in prächtiger Spiellaune. Allerdings auch ein wenig lachs in der Rückwärtsbewegung. Entsprechend stand am Ende ein munteres Torfestival, das die Loekamp-Elf völlig verdient mit 5:3 für sich entscheiden konnte. Für die Zuschauer ein Erlebnis, dem TSV-Coach brachte die Partie einige Sorgenfalten mehr, die er bis Sonntag mit der richtigen Nachjustierung aber wieder glätten kann.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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