TSV Marl-Hüls muss ohne Tormaschine Smykacz zum TuS Ennepetal

Nicht zu halten: Michael Smykacz (li.) traf vier Mal gegen Neuenkirchen, fehlt aber in Ennepetal.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Es könnten bereits die frühen Wochen der Wahrheit für den TSV Marl-Hüls anstehen. Denn die Jungs von Trainer Michael Schrank haben sich nach einer kleinen Pleiten-, Pech- und Pannen-Zeit wieder aufgerafft und stehen jetzt vor den Selektions-Spielen.

Die entscheiden zumindest mittelfristig, wer sich in der Oberliga-Spitzengruppe festbeißt oder im Niemandsland verschwindet. Dazu zählt das elementare Kräftemessen am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Ennepetal, der bislang den bitteren Geschmack einer Niederlage noch nicht kosten musste. Mehr Zähler als der TSV konnte der Tabellenvierte dennoch nicht auf seiner Habenseite verbuchen, denn in den bislang sieben Partien trennte sich der Club vier Mal schiedlich, friedlich unentschieden von seinen Gegnern.

Und somit sitzt die Schrank-Elf dem Gastgeber im Nacken - punktgleich, lediglich durch die schlechtere Tordifferenz auf dem fünften Platz. Klartext: Ein klassisches Verfolgerduell erwartet die Zuschauer, zumal die Mannschaften bis auf Rang zwei wie der TSV allesamt 13 Punkte zählen.

"Wir fahren nicht nach Ennepetal, weil's so schön da ist..."

Mit dem 5:3-Triumph gegen Neuenkirchen unterstrich das Hülser Team, das es durchaus über das Potenzial verfügt, oben mitzumischen. „Das war die bisher beste erste Halbzeit, die wir in der Saison gespielt haben“, frohlockt förmlich Michael Schrank und fügt entsprechend selbsbewusst hinzu: „Wir fahren nicht nach Ennepetal, weil‘s so schön da ist, wir wollen auch was mitnehmen.“

Einziger Wermutstropfen: Torgarant Michael Smykacz, der gegen Neuenkirchen gleich einen Viererpack schnürte, fehlt am Sonntag aus privaten Gründen. Doch Trainer Schrank arbeitet schon an einer Lösung: „Sicher nicht gleichwertig, aber ich hoffe, wir können den Ausfall einigermaßen kompensieren.“

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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