TSV Marl-Hüls muss in Herbern Selbstzweifel wegspielen

In der obersten Etage kann Aufsteiger TSV Marl-Hüls in der Westfalenliga noch nicht anklopfen. Denn die fehlende Erfahrung hemmt die spielerischen Qualitäten effektiv einzusetzen.

Wie gegen Preußen Münster II, die nicht besser, aber abgeklärter agierten und einen 2:0-Sieg am Loekamp einfuhren.

Der TSV muss auf diesem Gebiet schnell dazu lernen, denn am Sonntag (15 Uhr) steht der Club beim Tabellennachbarn SV Herbern auf dem Platz. Und dort braucht die Flossbach-Elf nach zwei Pleiten in Folge endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis.

Denn gerade in der Westfalenliga ist das Niveau der Clubs so eng beinander, dass man bei zweifelndem Selbstvertrauen schnell in einen Strudel geraten kann. Das müssen Trainer Holger Flossbach und seine Jungs verhindern. Am besten mit einem Sieg in Herbern.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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