TSV Marl-Hüls muss 5:0-Sensation am Sonntag beim SC Neheim bestätigen - TuS 05 Sinsen zittert um Tabellenführung

Jubeln im Doppelpack gegen Iserlohn: TSV-Stürmer Andre Töppler würde diese Glücksmomente gerne gegen Neheim wiederholen.
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Ein Ausrufezeichen setzte der TSV Marl-Hüls in seinem siebten Saisonspiel. Ob der sensationelle 5:0-Kantersieg gegen den FC Iserlohn allerdings auch ein Befreiungsschlag ist, muss der Westfalenligist allerdings in den nächsten Partien beweisen. Wie schon am Sonntag (15 Uhr) beim SC Neheim.

Das wird aber sicherlich kein Selbstläufer, denn der Gastgeber gehört zur Spitzengruppe und fertigte Westfalia Wickede ganz souverän auf fremden Terrain mit 2:0 ab. Dennoch dürften TSV-Coach Werner Kasper und seine Jungs erstmals mit breiter Brust auflaufen, denn der erste Triumph impft der zuletzt schwer gebeutelten Truppe Selbstvertrauen. Und das brauchen die zahlreichen unerfahrenen Spieler so nötig wie die Luft zum Atmen, um ihr ganzes Potenzial aufs Grün zu bringen.

Immerhin stehen in der Reihen der Hülser keine talentfreien Kicker, sondern viele junge Qualitätsfußballer, denen Selbstbewusstsein Flügel verleihen könnte. Doch Kasper muss aufpassen, dass Neheim seinen unerfahrenen Fliegern nicht gleich wieder die Flügel stutzt.
Dann würde der Dreier zur Eintagsfliege schrumpfen.

Den Notfallschirm zog der TuS 05 Sinsen nach zwei Partien im freien Fall und kletterte wieder an die Westfalenliga-Spitze. Doch der Club der Hochbegabten sitzt dort nicht fest im Sattel, sondern eher auf einem Schleudersitz.

Kotziampassis-Elf darf Sonntag pausieren

Allerdings kann Trainer Antonios Kotziampassis mit seinen Auserwählten zwei Wochen am Feinschliff im Team arbeiten, denn am Sonntag hat der Tabellenführer spielfrei, dann geht's zum Lüner SV.

Diese Atempause dürfte jedoch zugleich auch den Sturz vom Thron bedeuten. Gleich vier Vereine liegen in Schlagdistanz, die allesamt an den Sinsenern vorbeiziehen könnten. Doch in dieser ausgewogenen Liga gehören Überraschungen zur Normalität. Das bekam nicht zuletzt die Kotziampassis-Elf schmerzlich zu spüren.

Jubeln im Doppelpack gegen Iserlohn: TSV-Stürmer Andre Töppler würde diese Glücksmomente gerne gegen Neheim wiederholen.
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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