TSV Marl-Hüls geht trotz Mittelfeldplatz steil
Alles deutet auf eine Eingewöhnungs-Saison für den TSV Marl-Hüls hin. Nach zwei grandiosen Jahren inklusive zwei Aufstiegen in Folge schippern Holger Flossbach und seine Jungs im Niemandsland der Westfalenliga herum.
Auch die Partie am Sonntag (15 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen das abstiegsbedrohte Kellerkind BSV Roxel entscheidet nicht über Wohl oder Wehe, sondern lediglich über drei Punkte für ein sicheres Gefühl, in der Klasse angekommen zu sein. Und natürlich dort erst einmal zu bleiben.
Angriff in nächster Saison
Doch der Club plant schon für die nächste Serie, in der zum Angriff geblasen werden soll. Und wer den an der Seitenlinie emotionsgeladenen Zepterschwinger Holger Flossbach kennt, weiß, dass auch in einer gebrauchten Saison jede Partie von ihm wie ein Finale bestritten wird. Damit dürfte der Schlendrian auch gegen Roxel in seiner Mannschaft keine Chance haben.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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