TSV Marl-Hüls darf gegen Mengede nicht wieder zerstückelte Kleinkunst aufführen
Beim Westfalenliga-Spitzenreiter ist Dampf in der Bude. Das allein macht deutlich, dass es für den TSV Marl-Hüls in diesem Jahr keine Alternative zum Aufstieg in die Oberliga gibt.
Denn nach dem 1:3 im Spitzenspiel gegen Hordel und vor der Partie am Ostermontag (15 Uhr) gegen Mengede 08/20 gab‘s zum Training Klartext serviert.
Und das gleich im Doppelpack. Denn nicht nur Trainer Holger Flossbach musste den dicken Hals loswerden, auch TSV-Boss Lothar Gedenk ließ ein lautes Grollen vernehmen. Vielleicht der richtige Weckruf vor den letzten acht Spielen, denn die Blau-Weißen präsentierten sich bereits in den letzten Wochen nicht zwingend souverän, sondern lebten oftmals von den herausragenden Qualitäten Einzelner.
Diesmal reichte das gegen Hordel nicht. Lediglich Marvin Thomaszik glückte mit dem 1:1 (32.) der einzige Lichtblick binnen 90 Minuten. Einen weiteren gab‘s nach der Partie: Verfolger ASC Dortmund leistete sich ebenfalls einen Aussetzer: 0:2 gegen Hassel, der TSV hält somit die Spitze und zwei Zähler Vorsprung.
Doch die muss die Flossbach-Elf am Montag gegen Mengede verteidigen und dabei endlich wieder kraftvollen Fußball zelebrieren und nicht zerstückelte Kleinkunst präsentieren.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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