Nationale Tennisstars schlagen um Preisgeld und Punkte auf

Nächster Versuch: Julia Babilon, die Nummer 33 in Deutschland, will nach der Finalniederlage im letzten Jah­­r diesmal den Giersch-Wasmuth-Olymp stürmen.
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  • Nächster Versuch: Julia Babilon, die Nummer 33 in Deutschland, will nach der Finalniederlage im letzten Jah­­r diesmal den Giersch-Wasmuth-Olymp stürmen.
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Ab Freitag verpassen beim VfT SW Marl hochkarätige Schläger-Schwinger der deutschen Tennisszene der gelben Filzkugel eine regelrechte „Prügelstrafe“ Und das nunmehr zum 38. Mal in Folge.
Seit Dienstag schlagen bereits die Qualifikaten am Lipper Weg auf, um sich in die beiden 32er-Hauptfelder zu spielen.
Am Sonntag steht dann wieder fest, wer als Königin und König beim Giersch-Wasmuth-Turnier gekrönt wird.
Und gerade bei der Damenkonkurrenz wird das äußerst spannend, stürmen viele große Racket-Akrobatinnen der nationalen Rangliste auf den grünen Teppich des Werks-Vereins.
Zwar wirkte man beim Veranstalter noch vor ein paar Tagen verunsichert, da die Meldungen ungewohnt zäh flossen, doch plötzlich ging‘s im Blitzverfahren: die Felder dicht mit exzellenten Tennis-Cracks. Damit erwartet die Zuschauer einmal mehr als sportliches Neujahrsgeschenk erstklassiges Tennis mit spannenden Begegnungen. Dazu beitragen dürfte nicht zuletzt der Damen-Wettbwewerb, der mit der Nummer eins in Westfalen und 18. der Deutschen Tennisrangliste, Nina Zander, glänzt. Aber die Turnierfavoritin aus Bochum bekommt mächtig Konkurrenz von Vanessa Henke (DTB-32, Bocholt), Julia Babilon (DTB-33, Moers), die im letzten Jahr erst im Finale von Lydia Steinbach gestoppt wurde. Aber auch Julia Wachaczyk (DTB-35, Halle) und Korina Percovic (DTB-39, Stuttgart) rechnen sich gute Chancen aus, den dicksten Batzen des Preisgeldes abzuschöpfen.
Spektakuläres Hochgeschwindigkeits-Tennis erwartet die Freunde des weißen Sports bei den Männern. Denn auch hier führt die Setzliste Jan Lennard Struff (DTB-23, Dortmund)an, der Top-Spieler Westfalens. Doch nicht nur Peter Torebko (DTB-31, Dresden) dürfte ein gefährlicher Gegenspieler werden, zumal in den letzten Jahren immer wieder frühe Favoritenstürze für Überraschungen sorgten.
Aus der Marler Tennisszene steht bis auf Marina Melnikova (DTB-49) von der TG Hüls bislang keiner im Hauptfeld. Die Lokalmatadoren müssen allesamt durch die Qualifikation für das mit insgesamt 5000 Euro dotierte Turnier, bei dem es ebenfalls um Ranglistenpunkte geht.

Nächster Versuch: Julia Babilon, die Nummer 33 in Deutschland, will nach der Finalniederlage im letzten Jah­­r diesmal den Giersch-Wasmuth-Olymp stürmen.
Zählt zu den Favoritinnen: Julia Babilon, die Nummer 32 der Deutschen Rangliste.
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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