Martin Schmidt muss Sinsen im Abstiegskampf Sieger-Gen impfen
Der Zielspurt ist eingeläutet und der TuS 05 Sinsen hängt hinten dran. In dieser Ausgangssituation fünf Spiele vor Kehraus hätte den Aufsteiger wohl kaum einer vermutet. Denn eigentlich verfügt Trainer Martin Schmidt über eine durchaus schlagkräftige Mannschaft, die ihr Potenzial allerdings viel zu selten aufs Grün bringt.
Doch noch bleibt Zeit, das Rennen um ein weiteres Jahr Westfalenliga für sich zu entscheiden. Wenngleich die Aufgaben nicht leichter werden. Denn auch der SV Spexard, der am Sonntag (15 Uhr) auf der Bezirkssportanlage in Sinsen die Wiese abgrasen will, mischt im Kampf um den Klassenerhalt mit und gibt dabei derzeit Vollgas. Mit 4:0 fertigte Spexard zuletzt die Sp. Vreden ab und zog sich somit kurzerhand am eigenen Schopf aus dem tiefsten Westfalenligasumpf.
Gegen Spexard mit dem Rücken zur Wand
Sinsen hingegen zeigte zwar beim SC Delbrück den Willen, aber nicht die Konsequenz, um die brenzlige Lage zumindest etwas zu entschärfen. Nach dem 0:3 findet sich der TuS auf dem vorletzten Platz wieder und dürfte erneut Selbstvertrauen gelassen haben.
Entsprechend hatte Martin Schmidt eine Menge Arbeit in dieser Woche, in der er seine Jungs vor dem Kellerduell aufbauen musste, um ihnen wieder das Sieger-Gen zu impfen impfen sollte.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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