Integration durch Sport fördern. Engere Zusammenarbeit zwischen Kommunalem Integrationszentrum und Kreissportbund Recklinghausen

Sie unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung (v. l.): Christian Gerhardt, Referent Integration durch Sport, Qualifizierung und Ehrenamt beim KSB, Klaus Schild, Vorstandsvorsitzender des KSB, Patrick Hundt, Fachbereichsleiter Soziales, und Lukas Walter, Leiter des Ressorts Kommunales Integrationszentrum und soziale Projekte beim Kreis Recklinghausen. | Foto: Foto: Kreis Recklinghausen
  • Sie unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung (v. l.): Christian Gerhardt, Referent Integration durch Sport, Qualifizierung und Ehrenamt beim KSB, Klaus Schild, Vorstandsvorsitzender des KSB, Patrick Hundt, Fachbereichsleiter Soziales, und Lukas Walter, Leiter des Ressorts Kommunales Integrationszentrum und soziale Projekte beim Kreis Recklinghausen.
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Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen (KI) und der Kreissportbund Recklinghausen (KSB) gehen zukünftig Hand in Hand für eine bessere Integration im Kreisgebiet. Dazu unterzeichneten sie eine Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Integration durch Sport im Kreis Recklinghausen.

„Beim Sport kommen Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen. Dort zählt nicht, welchen kulturellen Background jemand hat, welchen Bildungsstand oder ob man in Deutschland geboren wurde oder nicht. Das Team und der gemeinsame Spaß am Sport stehen im Vordergrund“, weiß Patrick Hundt, Fachbereichsleiter Soziales beim Kreis Recklinghausen.

Die Kooperationsvereinbarung hat das Ziel, die Sportentwicklung im Kreis Recklinghausen dauerhaft zu fördern. „Dem Kreissportbund Recklinghausen ist die Förderung der Teilhabe im Sport sehr wichtig. Einen besonderen Stellenwert hat dabei die Zusammenarbeit mit starken Partnern wie dem Kommunalen Integrationszentrum“, sagt Klaus Schild, Vorstandsvorsitzender des KSB.

Einmal im Halbjahr soll es dazu Austauschtreffen geben. Geplant sind gemeinsame Aus- und Fortbildungen – zum einen für Akteurinnen und Akteure des organisierten Sports, bei denen Kompetenzen in den Bereichen Diversitätssensibilität und Rassismuskritik gehen soll; zum anderen für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, deren ehrenamtliches Engagement gefördert werden soll. Außerdem stehen gemeinsame, integrationsfördernde Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen und der Ausbau von kultursensiblen Sport- und Gesundheitsangeboten auf dem Plan.

Pakt für den Sport

Die Kreisverwaltung Recklinghausen und der KSB sind über den „Pakt für den Sport“ eng miteinander verbunden. Der Pakt wurde 2008 zum ersten Mal vereinbart, 2013 und 2017 fortgeführt. Ziel ist es, den Sport im Kreis Recklinghausen weiter zu entwickeln, zu stärken und umfassend zu unterstützen. Zu den zwischen Kreis und Kreissportbund vereinbarten Arbeitsbereichen gehören die Sportpolitik, Sportstätten und -räume, die Förderung von Breiten- und Kinder- und Jugendsport in all seinen Facetten sowie die Möglichkeiten der Integration durch Sportangebote.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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