Erfolge der NRW Sportler bei den Olympischen Spiele
Die XXXII. Olympischen Spiele gehen zu Ende. An mehr als einem Drittel der 37 deutschen Medaillen waren Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Damit konnte NRW einen wesentlichen Beitrag für das gute Gesamtergebnis der deutschen Olympiamannschaft in Tokio leisten.
Erfolge
Historische Erfolge sind aus nordrhein-westfälischer Sicht die Goldmedaille der Krefelderin Aline Rotter-Focken als erste deutsche Olympiasiegerin im Ringen, die Goldmedaille von Julia Krajewski aus Warendorf als erste Olympiasiegerin in der Einzelkonkurrenz der Vielseitigkeitsreiterei, die Goldmedaille von Mieke Kröger aus Bielefeld im Bahnradsport mit dreifachem Weltrekord, die Goldmedaille von Isabell Werth aus Rheinberg in der Mannschaftsdressur, die zugleich ihre siebte Goldmedaille bei Olympia war, und die Goldmedaille von Max Rendschmidt aus Essen im Kajakwettbewerb, seiner zweiten Goldmedaille nach den Olympischen Spielen 2016 in Rio.
Die Corona-Pandemie bedingte Verschiebung der Spiele von Tokio hatte sowohl die Sportlerinnen und Sportler als auch das Organisationsteam vor große Herausforderungen gestellt. Deutschland ging in Japan mit rund 430 Athletinnen und Athleten an den Start. Und mehr als 100 dieser Sportlerinnen und Sportler kommen aus NRW.
Olympischen Spiele 2022
Die nächsten Olympischen Spiele finden 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking statt. Peking ist die erste Stadt, die nach Olympischen Sommerspielen (2008) im Februar des kommenden Jahres auch Olympische Winterspiele austrägt. Im Jahr 2024 finden die Spiele in Paris statt. Die französische Hauptstadt richtet nach 1900 und 1924 bereits zum dritten Mal das größte Sportereignis der Welt aus.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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