Bericht zum Spieltag der Rollhockeybundesliga Damen am 26.01.2014

Der dritte Sieg in der Bundesliga stand bei den Damen der Spielgemeinschaft aus Hüls und Krefeld unter dem Motto: Manchmal braucht man zur Unterstützung auch etwas Glück!!!

SG VfL-Hüls/HSV Krefeld : RSpvgg Herten = 3 : 2
Das erste Spiel begann wie erwartet. Herten wollte unbedingt den Sieg und setzte alles auf Angriff. In der 10. Minute führte dann auch ein Weitschuss zum 0:1. Die SG rannte dem Vorsprung hinterher und Lara Schlicker traf endlich zum erlösenden 1:1 in der 18. Minute. Sekunden vor dem Abpfiff setzte Patrizia Monopoli zum Schuss an und der Ball schlug ein, aber erst in der Sekunde nach dem Halbzeitpfiff und wurde nicht anerkannt. In der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Herten drückt und trifft in der 33. Minute zur erneuten Führung. Ansonsten war bei der wieder gut aufgelegten Maike Queren im Tor Endstation. In der 2. Hälfte spielte Hüls/Krefeld allerdings viele Torchancen heraus, die nicht verwertet werden konnten. Erst die 36. Minute zeigte eine jubelnde Anna Olbinski, der aus einem Gewühl vor dem Tor der erneute Ausgleich gelang. Sekunden vor dem Abpfiff setzte die SG alles auf eine Karte und startete einen sehenswerten Spielzug, der erneut Lara Schlicker die Torchance ermöglichte. Sie traf und als nach dem Anstoss der Hertenerinnen der endgültige Abpfiff erfolgte, lagen sich alle SG Spielerinnen in den Armen. Der erneute Sieg war unter Dach und Fach.

SG VfL-Hüls/HSV Krefeld : TuS Düsseldorf-Nord = 0 : 11
Zu diesem Spiel gibt es kaum etwas Interessantes zu berichten, denn die Favoritinnen setzten sich wie erwartet deutlich durch und ließen den Spielerinnen der SG keine Chance. Nachdem die erste Hälfte mit Volldampf gespielt wurde und Hüls/Gera mit 0.7 zurücklag, drehten die Düsseldorferinnen einen Gang zurück, erzielten aber in der 2. Hälfte trotzdem noch 4 Treffer zum 0:11 Endstand

Die deutliche Niederlage war hart, aber der dritte Sieg auf der Habenseite sorgte dennoch für gute Stimmung. Auch war dem Spiel kaum anzumerken, dass 3 sehr gute Spielerinnen heute wegen Terminschwierigkeiten nicht auf der Bahn waren. Die Spielgemeinschaft findet sich immer besser zusammen und kann solche Ausfälle schon so gut kompensieren, dass vergleichbare Teams (wie z.B. Herten) aus dieser vermeintlichen Schwächung kein Kapital schlagen können. Abschließend positiv anzumerken (ohne die heutige Leistung der anderen Spielerinnen zu schmälern) war der erstmalige Einsatz von Nina Fichtner, die mit enormer Energieleistung und Zweikampfstärke schnell den Einstieg ins gemeinsame Spiel fand.

Es spielten
Tor: Maike Queren, Doris Lensen
Feld: Rika Bohmann, Anna Olbinski(1), Carina Pawlaczyk, Jana Untiedt, Nina Fichtner, Patrizia Monopoli, Lara Schlicker(2)

Autor:

Hans Bohmann aus Marl

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