44. Giersch-Wasmuth-Turnier besticht mit rasantem Tennis auf höchstem Niveau

Akrobatisch, aber am Ende nicht erfolgreich: Vincent Jänsch-Müller musste sich im Finale Marvin Natuschil geschlagen geben.
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  • Akrobatisch, aber am Ende nicht erfolgreich: Vincent Jänsch-Müller musste sich im Finale Marvin Natuschil geschlagen geben.
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Die Tennis-Fans in Marl werden am Anfang des Jahres verwöhnt - und manchmal sogar verzaubert. Wie beim hochkarätigen 44. Giersch-Wasmuth-Turnier, das im Finale der Frauen fürs Sahnehäubchen des fünftägigen Wettkampfes sorgte.

Knapp über drei Stunden prügelten Anna Zaja (Nummer 15 der DTB-Rangliste) aus Stuttgart und Steffi Bachofer (Radolfzell, Nummer 28) auf den gelben Filzball ein, bis endlich Zaja (6:4, 3:6, 7:6 (7:4)) die Marathon-Begegnung für sich entscheiden konnte.

Bei den Herren holte sich Marvin Netuschil den Pokal, das Preisgeld und die meisten Ranglistenpunkte. Und das im Endspiel gegen seinen letztjährigen Finalkonkurrenten, Vincent Jänsch-Müller, der ihm 2016 das Nachsehen ließ. 6:3 und 6:0 fertigte die Nummer 26 der deutschen Tennisrangliste die Nummer 45 ab.

Die heimischen Racket-Schwinger spielten im Kreis der Großen nur Nebenrollen. Für den Halterner Lennart Zynga sowie die Marlerin Linda Puppendahl kam das Aus jeweils im Viertelfinale.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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