Weihnachtsbäume aus naturgemäßer Waldbewirtschaftung aus der Haard

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Weihnachten ganz naturnah und regional: Die Förster des Regionalverbandes Ruhr (RVR) laden am 15. und 16. Dezember (jeweils 10 bis 16 Uhr) zum Weihnachtsbaumverkauf in die Haard.

Die Bäume stammen aus dem Forstbetriebsbezirk Östliche Haard der eigenbetriebsähnlichen RVR-Einrichtung Ruhr Grün - also aus der Region. Sie sind urwüchsig und Pestizid-frei. Das heißt auch, dass die Bäume keiner Norm entsprechen und schonmal eine Wuchslücke oder ein paar gelbe Nadeln haben können.

In der Haard südlich des Kubus findet der Verkauf bei Glühwein und Bratwürstchen statt. Wer mag, kann seinen Tannenbaum auch selbst schlagen. Von einer Weihnachtsbaumkultur und aus dem Wald können Tannen, Fichten oder Kiefer selbstständig geschlagen werden. Eine große Anzahl von geschlagenen Bäumen steht zusätzlich zum Verkauf zur Auswahl.

Treffpunkt ist die Waldzufahrt nahe der Gaststätte Mutter Wehner an der Haardstraße in Oer Erkenschwick.

Zum Verkauf stehen überwiegend Bäume, die im Rahmen der Jungwuchspflege oder im Rahmen des Laubwald-Aufbaus entnommen werden müssen. Kleinere Flächen, auf denen Ruhr Grün speziell Weihnachtsbäume pflanzt, befinden sich unter Hochspannungsleitungen oder sind ehemalige Forstbaumschulflächen, die sich für diese Anbauform auch ökologisch eignen und anbieten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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