Warnung vor Springen von der Kanalbrücke
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Ein 18-Jähriger sprang aus elf Metern Höhe vom Brückenbogen der Sendener-Brücke in den Dortmund-Ems-Kanal. Eine halbe Stunde nachdem er das Ufer eigenständig erreicht hatte, klagte er über starke Schmerzen im Rückenbereich. Die eingesetzten Rettungskräfte brachten den Verletzten mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus.
Der Gesundheitszustand ist nach bisherigem Kenntnisstand stabil.
Die Wasserschutzpolizei warnt:
Sie raten dringend davon ab, wie im genannten Vorfall, von Brücken in Gewässer zu springen.
Die Wassertiefe im Kanal misst maximal vier bis fünf Meter. Beim Sprung von einer Brücke drohen beim Aufprall tödliche Verletzungen oder langwierige, gesundheitliche Folgen. Aus so großen Fallhöhen kann die Wasseroberfläche je nach Aufprall hart wie Beton sein. Auch der Sprung von einer weniger hohen Plattform kann gefährliche Folgen haben. Im Brückenbereich lauern die Gefahren oft unterhalb der Wasseroberfläche. So können im Wasser treibende Gegenstände wie leere Flaschen oder spitze Holzstücke leicht übersehen werden. Zudem handelt es sich oft um Eisenbahnbrücken, die mit gefährlichen Stromkabeln versehen sind.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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