Im Kreis Recklinghausen keine neuen Corona-Schutzmaßnahmen
Trotz dramatischem Corona-Anstieg erst Gespräche
Es werden aktuell keine neuen Corona-Schutzmaßnahmen im Kreis Recklinghausen angeordnet. Das dürfte allerdings nur ein Aufschub für die neuen Verordnungen im Kreis sein.
Denn das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) hat in einer gemeinsamen Telefonkonferenz mit Vertretern der Bezirksregierung und des Kreises Recklinghausen darauf hingewiesen, dass rechtliche Konsequenzen erst bei einer offiziellen Inzidenz von 35 umgesetzt werden können.
Nach der Coronaschutzverordnung NRW sind im Hinblick auf die 7-Tages-Inzidenz die täglichen Veröffentlichungen des Landeszentrums für Gesundheit für den Kreis Recklinghausden maßgeblich. Das ist dann der Fall, wenn die Inzidenz für den Kreis Recklinghausen in der Datenbank, auf die das LZG zugreift, die Grenze von 35 überschreitet.
Verabredet ist, dass es zunächst noch ein Gespräch mit den Bürgermeistern und der Bürgermeisterin im Kreis Recklinghausen geben soll und danach die umzusetzenden Maßnahmen mit den übergeordneten Behörden abschließend vereinbart werden.
Autor:Lokalkompass Kreis RE aus Recklinghausen |
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