Sperrung der Rhein-Herne-Kanal-Brücke im Zuge der A 42

Die Sperrung der Rhein-Herne-Kanal-Brücke im Zuge der A 42 zwischen Bottrop und Essen kann nicht aufgehoben werden. Im Zuge der Schadensanalyse und weiteren Untersuchungen im Rahmen der Instandsetzung sind weitere Schäden an Brückenhängern aufgetreten, die jetzt mit neuester Technik festgestellt und bewertet werden müssen.

Die nächsten Wochen werden Drohnen in den Brückenbogen eingesetzt, um auch Aussagen zum Inneren des nicht begehbaren Bogenkastens zu bekommen.

Monitoring und Schrankenanlage

In den nächsten Tagen sollen sämtliche Hänger untersucht und detektierte Schäden an der Brücke näher erfasst und anschließend saniert bzw. schweißtechnisch instandgesetzt werden. Darüber hinaus wird ein umfängliches elektronisches Monitoring-System installiert, damit kleinste Veränderungen an der Brücke unmittelbar festgestellt werden können, wenn der Verkehr wieder fließt. Dazu zählt auch der Aufbau einer Wiege- und Schrankenanlage zur Kontrolle des Verkehrs. Das erlaubt es, die Brücke für PKW, die die Infrastruktur weniger stark belasten als der Schwerverkehr, schneller wieder zu öffnen.

Neubau ist in Planung

Langfristiges Ziel bleibt es, die Brücke so zu stabilisieren, dass möglichst viel Verkehr fließen kann, bis der Neubau steht. In diesem Zusammenhang sind derzeit auch weitere Verstärkungsmaßnahmen angedacht. Das Planfeststellungsverfahren für den sechsstreifigen Ausbau der A 42 in diesem Bereich läuft bereits. Es beinhaltet den Neubau der Brücke.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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