Sanierungsarbeiten an der Friedrich-Ebert-Straße in Recklinghausen
In dieser Woche beginnen Sanierungsarbeiten an der Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Querstraße und der Rietstraße in Recklinghausen. Damit sollen kurzfristig grobe Straßenschäden beseitigt werden. „Wir müssen die Zeit überbrücken, bis die umfangreiche Neubaumaßnahme der Friedrich-Ebert-Straße beginnen kann“, sagt Tiefbau-Chef Carsten Uhlenbrock.
In mehreren Teilabschnitten werden besonders schadhafte Fahrbahnbereiche abgefräst und erneuert. Auch die gelben Markierungen vom Modellversuch „Pop-Up-Radweg“ werden in diesem Zuge durch gut sichtbare weiße, dauerhafte Markierungen ersetzt.
Der erste Bauabschnitt beginnt am Mittwoch, 4. Oktober, und umfasst den Bereich zwischen der Querstraße und ‚Am Leiterchen‘. Nach etwa zwei Wochen wird die Baustelle weiter stadteinwärts ziehen. Der Verkehr wird an dem jeweiligen Baustellenbereich vorbeigeführt. Eine Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße ist dafür nicht notwendig. Radfahrer werden sicher am Baufeld vorbeigeführt.
Wünsche aus Bürgerforum werden umgesetzt
Eine Veränderung, die im Rahmen des Bürgerforums gewünscht wurde, wird im Zuge der Arbeiten ebenfalls umgesetzt: Wer auf der Friedrich-Ebert-Straße stadteinwärts fährt, darf bald auch links abbiegen auf das Gelände des Lebensmittelmarktes. Das Verlassen des Geländes ist weiterhin aus Gründen der Verkehrssicherheit nur nach rechts möglich.
Ebenfalls berücksichtigt wird die Anregung, die Sichtbarkeit der Verkehrsführung durch Roteinfärbungen zu erhöhen, insbesondere in den Kreuzungs- und Einmündungsbereichen. Die Sicherheitsstreifen zwischen den Parkständen und dem Radfahrstreifen am Kloster werden noch weiter verbreitert.
Parallel zu den aktuellen Arbeiten werden im Hintergrund die Planungen für den grundlegenden Umbau der Friedrich-Ebert-Straße weiter vorangetrieben. „Bis die Leistungen dafür ausgeschrieben werden können, wird es noch eine Weile dauern“, erklärt Carsten Uhlenbrock, „darum ist es wichtig, dass wir einige Schäden an der Straße zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit im Planungszeitraum kurzfristig beseitigen.“ Zunächst müssten für die grundlegende Sanierung Untersuchungen durchgeführt, detaillierte Planungen angefertigt und der Leistungskatalog erstellt werden. Dies wird mindestens fünf Jahre in Anspruch nehmen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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