Neue Webseite zur Rathaussanierung in Marl
Daten und Fakten zur Sanierung, News von der Baustelle sowie Blicke in die Vergangenheit und Zukunft des Marler Rathauses: Die neue Webseite www.marl.de/rathaus bietet multimediale Inhalte.
Bilder, Grafiken und Videos
Auf der neuen Webseite zur Rathaussanierung erfahren Interessierte nicht nur etwas über die konkreten Baumaßnahmen, die Entwicklung des Rathauses und die zukünftige Nutzung des Glaskastens – auch die charakteristische Architektur, die Entstehungszeit sowie die geschichtsträchtige Bedeutung des Marler Rathauses werden thematisiert. Großformatige und historische Bilder, Grafiken, Videostatements und kurzweilige Textpassagen.
Simple Navigation und Responsive Design
Für eine einfache Navigation werden Benutzerinnen und Benutzer auf der multimedialen Webseite von Themenblock zu Themenblock geleitet. Dafür müssen sie einfach nur von oben nach unten scrollen. Wer zu einem bestimmten Thema springen will, kann das aber auch über einen Klick im Menü rechts oben auf der Seite tun. Außerdem erscheint die neue Internetseite im „Responsive Design“ und kann damit auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets nutzen.
Proteste
Jeder Baufachmann weiss, das die Tragfähigkeit der Rathaus-Türme nachgelassen hat. Eine energetische Sanierung nach dem aktuellen Stand der Technik ist aus Gewichtsgründen nicht möglich. Die Türme werden immer höhre Nebenkosten haben als ein Neubau. Die Verglasung der Fenster zum Beispiel nach neusten Energiesparmassnahmen ist aus Gewichsgründen nicht möglich. Fachleute sprechen von Sanierungskosten von fast 7000 Euro pro qm für die beiden Rathaustürme.
REPARATUREN VON ANFANG AN
Bereits 1968 musste ein Teil des zum Sitzungstrakt gehörigen L-Flügels neu eingedeckt werden, und im Rahmen einer Besichtigung, stellte man neben kleineren Mängeln, Rosterscheinungen an den Turmköpfen und freiliegende Bewehrungsdrähte an Konsolen fest..
Die Schäden an den Dächern des L-Flügels und des Zentralgebäudes führten zu einem Gerichtsverfahren. Die Fenster in den Türmen erwiesen sich,als nicht ausreichend wind- und wasserdicht,
Die beiden Innenhöfe im Zentralgebäude benötigten drei Jahre nach der Fertigstellung eine Sanierung. Die Fenster an der Südseite des Sitzungstrakts mussten mit einem SonnenschutzlacK nachbehandelt werden.
Die Mängel an der Betonköpfen der Rathaustürme führten zu aufwändigen und teuren Verfahren. Durch die Installation einer zweiten, innenliegenden Aufhängung musste die ursprüngliche Konstruktion entlastete werden.
WAR SCHON DAMALS FÜR EINE TEURE SANIERUNG
In den Achziger Jahren setzte die SPD die teure Instandsetzung der Türme mit ihrer Mehrheit durch.
Die damalige Opposition aus CDU und Grünen beklagten eine mangelnde Information. Sprecher der WG die Grünen sprachen sich für den Abriss der Türme und die Verteilung der Ämter auf andere Gebäude aus. In Zukunft müsse man von einer sinkenden Einwohnerzahl auszugeheni. Damals war die Vertreter der Wg die Grünen für den Abriss der Türme, heute sprechen sie sich für eine teure Sanierung aus die niemals die Energieeinsparung bringen wird, wie ein energisch nach neusten Standard gebauter Neubau, das ist kein Beitrag zum Klimaschutz. Vielsagend für eine Fraktion die sonst immer von Klimaschutz redet.
30 JAHRE MÜSSEN KREDITE FÜR DIE RATHAUSSANIERUNG ABBEZAHLT WERDEN
Baufachleute gehen von einer neuen Sanierung aus , während unsere Enkel noch den Kredit für die jetzt geplante Sanierun abzahlen, Die Kredite müssen 30 Jahre bedient werden.Dann sind die Befürworter dieser teuren Sanierung nicht mehr an der Macht im Rathaus. Sie können beruhigt sein, ist ja nicht ihr Geld sondern Steuergeld für die Marler Bürger aufkommen müssen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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