Corona-Hilfbörse vernetzt und bündelt Angebote
Marler Bürger helfen
- Der Einkauf auf dem Wochenmarkt lohnt sich. Foto: Peter Wendt / unsplash
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Aufgrund der Corona-Krise sind viele Menschen in Marl auf Hilfe angewiesen. Besonders hart trifft ist die Personen, die zur Risikogruppe gehören, da Sie noch vorsichtiger sein müssen und dadurch noch stärker eingeschränkt sind. Dazu wurde die Hilfbörse "Marl hilft" gegründet.
Mit der Börse sollen Hilfsangebote und -gesuche besser vernetzt und gebündelt sowie eine Ausweitung der Nachbarschaftshilfe koordiniert werden. In den sozialen Netzwerken und über die örtliche Presse gibt es immer wieder neue Angebote. Die städtische Hilfsbörse „Marl hilft“ ist in erster Linie eine Vermittlungsstelle, die eine wohnortnahe Hilfe ermöglichen soll. Bürgermeister Werner Arndt sagt: „Sie soll das Zusammenleben zwischen Generationen, zwischen Jung und Alt und zwischen Nachbarn stärken.“
Interessierte, die mitmachen möchten, können sich bei der Stadt Marl melden und ihre Hilfe anbieten. Bei den Hilfsangeboten ist in der aktuellen Situation vor allem die Erledigung von Einkäufen eine große Unterstützung für Menschen aus der Risikogruppe. Menschen, die diese Unterstützung annehmen möchten, können sich ebenfalls anmelden und dann die Hilfen in Anspruch nehmen. Angebote und Gesuche werden am Bürgertelefon (02365/ 99-2020) oder per E-Mail an marl-hilft@marl.de entgegengenommen.
Autor:Lokalkompass Marl aus Marl |
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