Jobcenter eröffnet Jobpoint in Marl
Der helle Empfangsbereich des Jobcenters in Marl wirkt einladend. Der Blick reicht über die großzügige Kundentheke und die Schreibtische der Mitarbeitenden hinweg weit hinein bis zu den Info-Tafeln des neuen Jobpoints, an denen schon viele aktuelle Stellenangebote aushängen.
Hier werden unsere kreisweiten und lokalen Stärken als Arbeitsmarktpartner sinnvoll und für alle sehr gut nutzbar verknüpft. Lokales Know-how des Arbeitsmarktes und eine gute regionale Verknüpfung kommen im Jobpoint zusammen für eine unkomplizierte, mitunter direkte Vermittlung in Arbeit. Das zeigt sehr gut, warum die Städte und der Kreis im Jahr 2012 Optionskommune geworden sind.
Der Jobpoint in Marl an der Adolf-Grimme-Straße 4 schafft einen offenen Raum, in dem sich Arbeitsuchende und Arbeitgeber schneller finden können. Hier erinnert nichts mehr an Behörde. Das Konzept des Angebotes erläutert Jobcenter-Leiter Dominik Schad, der allen Beteiligten dankt, die die Umsetzung ermöglicht haben.
Das Serviceangebot ist für die Arbeitsuchenden freiwillig.
Ganz ohne Termin gibt es für Kunden des Jobcenters aktuelle Informationen, Beratung und Hilfestellung. Etwa für die Bewerbungsunterlagen, wenn ein passendes Stellenangebot im Aushang dabei ist. Oder wenn Besucher im Internet eine Stelle finden. Auch die Online-Recherche ist im Jobpoint möglich. Das baut Hemmschwellen ab und stärkt Eigeninitiative und Selbstständigkeit von Bewerbern.
Ein ebenso offenes und unkompliziertes Angebot macht der Jobpoint allen Arbeitgebern, die auf der Suche nach einem passenden, neuen Mitarbeiter sind. Sie können hier ihre freien Stellen anbieten und mit Bewerbern in Kontakt kommen. Die Mitarbeitenden des Vermittlungsservice beraten bei den Stellenprofilen, informieren über Qualifizierungen und Fördermöglichkeiten.
„Wir wollen und müssen uns als Jobcenter weiterentwickeln und neue Wege gehen“, sagt Jobcenter-Leiter Dominik Schad. „Eine für Kunden und Mitarbeitende angenehme Gesprächssituation, kurze Wege, flexible Beratung, einfach zu nutzende Dienstleistungen – das haben wir hier in Marl umgesetzt“, so Schad, der für die Zukunft noch weitere Möglichkeiten des Jobpoints aufzeigt. Informations-Veranstaltungen und Speed-Datings bis zu kleineren Messen nennt er als denkbare Projekte.
Stichpunkte zum Jobpoint Marl
Vermittlung von Arbeits- und Ausbildungsstellen
Direkter Zugriff für Arbeitsuchende auf aktuelle, lokale und regionale Stellenangebote ohne Anmeldung oder Termin
Internet-Arbeitsplätze für die Eigenrecherche
Förderung der Eigeninitiative der Besucher, der Besuch ist freiwillig
Beratung und Hilfe beim Erarbeiten aktueller Bewerbungsunterlagen inklusive aller benötigten Materialien vor Ort für Besucher im SGB II-Leistungsbezug
Forum für Sonderaktionen (Messen, Speed-Datings, Arbeitgeber-Infos, Einzelveranstaltungen)
Vernetzung von Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Wirtschaftsförderung, Arbeitgebervereinigungen und Arbeitsinitiativen
Möglichkeit für Unternehmer, Jobinteressierte anzusprechen
Kurzfristige, aufwandsparende Veröffentlichung von Stellenangeboten für Arbeitgeber
Zentrale Anlaufstelle der Bezirksstelle Marl: Durch Verbindung von Empfang und Jobpoint zentrale Drehscheibe für die Bedürfnisse von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern
Stichpunkte neuer Empfang
Zentraler, einfacher Zugang für alle Besucherinnen und Besucher, verbesserte Kundensteuerung, reduzierte Wartezeiten
Freundliche, offene und helle Räumlichkeit, angenehme Gesprächs- und Beratungssituation für Besucher und Mitarbeitende
Bereits positive Rückmeldungen sowohl von Besuchern als auch von Mitarbeitenden
Anschrift: Adolf-Grimme-Straße 4, 45768 Marl (Erdgeschoss)
Öffnungszeiten:
Montag, 8 bis 16 Uhr
Dienstag, 8 bis 16 Uhr
Mittwoch, 8 bis 12.30 Uhr
Donnerstag, 8 bis 18 Uhr
Freitag, 8 bis 12.30 Uhr
Telefon: 02365 95397-655
E-Mail: marl@vestische-arbeit.de
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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