Hochwasser sorgt für Unterbrechung für die Arbeiten an der Lippebrücke

Der aktuell hohe Wasserstand der Lippe sorgt dafür, dass die Arbeiten an der Lippebrücke zwischen Datteln-Ahsen und Olfen gerade Zwangspause haben. Der Arbeitsbereich steht gänzlich unter Wasser. "Diese Unterbrechung kommt für uns nicht überraschend, um diese Jahreszeit muss man immer mit Lippehochwasser rechnen. Solche Unterbrechungen haben wir berücksichtigt. Darum kommt es aktuell noch nicht zu Verzögerungen im Zeitplan", sagt Carsten Uhlenbrock, Leiter des Tiefbauamts.

Aktuell werden auf beiden Seiten der Lippe die Fundamente für die neue Brücke gebaut. Wegen des Untergrunds waren dafür Bohrungen bis zu einer Tiefe von 20 Metern notwendig. Erst wenn die Platten, die auf den im Boden versenkten Pfählen liegen, auf beiden Seiten der Lippe als Basis installiert sind, können im nächsten Schritt die Widerlager eingebaut werden. Auf diesen Widerlagern wird am Ende der sichtbare Teil der Brücke samt Fahrbahn installiert.

Fernab der Lippe finden derzeit andere Arbeiten statt, damit der Zeitplan eingehalten werden kann: Die vom Kreis beauftragte bauausführende Firma Amand hat die Schweißarbeiten für die Stahlkonstruktion in Auftrag gegeben.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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