Granatstraße bleibt bis Ende der Woche gesperrt

Das Gewitter in der letzten Nacht hat zwischen Haltern-Lippramsdorf und Reken einige Schäden angerichtet. Sowohl die Rekener Straße (Landesstraße) als auch die Granatstraße (Kreisstraße) bleiben voraussichtlich bis Ende der Woche gesperrt. An beiden Straßen haben Sturmböen Bäume entwurzelt.

Gemeinsam mit Fremdfirmen wird das Team des Kreis-Baubetriebshofs die entwurzelten Bäume entlang der Granatstraße entfernen. Löcher, die durch Entwurzelung entstanden sind, müssen außerdem verfüllt werden, damit der anliegende Graben funktionsfähig bleibt.

Auch die Kronen der Bäume auf dem gesamten Streckenabschnitt der Kreisstraße müssen mit Hilfe eines Hubsteigers auf angebrochene Äste und Totholz kontrolliert werden, das im Bedarfsfall beseitigt wird. Aus Sicherheitsgründen können diese Arbeiten an der beengten Granatstraße nur unter Vollsperrung erfolgen.

Durch das Unwetter hat sich außerdem viel nasses Laub auf der Fahrbahn angesammelt und macht sie sehr rutschig. Sie muss daher mehrere Male mit einem Spezialfahrzeug gereinigt werden, um wieder sicher befahren werden zu können.

Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Granatstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Momentan gehen die Fachleute davon aus, dass dies Ende der Woche der Fall sein wird.

So ist nach Auskunft von Straßen.NRW auch die Planung für die L652 (Rekener Straße / Dorfstraße), die ebenfalls gesperrt ist. Lediglich der Bereich der Rekener Straße von Lavesum bis zum Ketteler Hof ist befahrbar, endet dort jedoch als Sackgasse.

Die Umleitung führt von Haltern am See aus über die B 58 (Weseler Straße) und die K 55 (Lippramsdorfer Straße) bis Lembeck, von dort geht es weiter über die K 48 (Rekener Straße) oder die Landesstraße L 608. Die Umleitung wird ausgeschildert.