Giftige Raupennester in Marl gefunden

Vorsicht: Diese Raupennester können gesundheitsgefährdent sein. | Foto: dibo
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Jahr für Jahr wiederholt sich die Gefahr. Und auch diesmal haben Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs der Stadt Marl (ZBH) Nester des Eichenprozessionsspinners gefunden. Die giftigen Brenn­haare der Raupen und der Larvenhäute in den Nestern können Beschwerden auslösen wie starken Juck­reiz, Atemnot bis hin zum allergischen Schock. Die Härchen können für Menschen und auch Tiere mehrere Jahre lang gefähr­lich bleiben.

Ein Schädlingsbekämpfer ist bereits beauftragt, der die Nester in der kommenden Woche beseitigen wird.

Zuletzt wurden dem ZBH zumeist fälschlicherweise die harmlosen Traubenkirschengespinstmotte als die gefährliche Raupen gemeldet.

Körperkontakt mit den gefährlichen Brennhaaren dringend vermeiden

Die entsprechenden Stellen der Nester mit den giftigen Brennhaaren wurden durch ein Flatterband markiert. Der ZBH bittet die Anwohner, die Absperrungen durch Flatterband zu beachten und jeden Körperkontakt mit den Insekten zu vermeiden.

Fragen dazu beantwortet Julian Wagner, Umweltberater beim ZBH, unter Telefon 995427. Meldungen über den Befall von Gehölzen, mit genauer Lagebeschreibung und Fotos nimmt der ZBH ebenfalls entgegnen.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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