Freitag, der 13.: Keine Panik

Schon einen Blick in den Kalender geworfen? Heute ist Freitag, der 13.
Ein Beitrag von Bianca Muinker

Dass dieser Tag allgemein als Unglückstag gilt, hängt mit der christlichen Tradition zusammen: Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt, dreizehn Menschen saßen beim letzten Abendmahl an einem Tisch, und der 13., Judas, hat ihn verraten. Keine Angst vor Pech und Unglück am Freitag hat aber und Marie (16). Vorsichtshalber hat sie sich schon mal mit Glücksbringern, wie einem Hufeisen und einem Fliegenpilz, bewaffnet.

Freitag, der 13.: Dieses Datum gilt als Unglückstag schlechthin. Doch warum eigentlich?

Lange hieß die Zahl 13 im Volksmund „Dutzend des Teufels“. Weil Jesus zudem an einem Freitag gekreuzigt wurde und beim letzten Abendmahl 13. Menschen an einer Tafel saßen und es der 13. Mann am Tisch war, der ihn verriet, ist dieser Tag negativ besetzt.

In vielen Gebäuden gibt es oft keine 13. Etagen und in Flugzeugen werden häufig keine Sitzreihen mit dieser Zahl ausgewiesen.
Doch wir können eine Entwarnung geben: Statistiken haben bewiesen, dass an einem Freitag, den 13., nicht mehr Unfälle im Straßenverkehr passieren als sonst auch. Und in Asien gilt die 13 sogar als Glückszahl. Also keine Angst vor Freitag, den 13.!

Wer auf Nummer sicher gehen will, schützt sich einfach mit einem Glücksbringer: Ein Kleeblatt oder ein kleiner Deko-Fliegenpilz können bestimmt nicht schaden. Augen auf, vielleicht bekommt man am Freitag auch einen Schornsteinfeger zu Gesicht. Glück bringt auch ein Schwein, doch ob der Verzehr von reichlich Schnitzel mit Pommes gegen Pech hilft, dafür können wir leider keine Gewähr übernehmen.