Blindgängerverdacht: Freilegung am 6. Dezember / Altenheim und Realschule in potenziellem Evakuierungsbereich

Kampfmittelüberprüfungen in der Offenbergstraße  in  Münster  haben Hinweise auf einen möglichen Blindgänger ergeben. Der Verdachtspunkt wird am Mittwoch, 6. Dezember, freigelegt. Erst dann wird sich klären, ob eine Entschärfung und damit auch eine Evakuierung im Umfeld erforderlich ist.

In einem möglichen Evakuierungsradius von 250 Metern um den Verdachtspunkt liegt das Altenheim Friedrichsburg. Die Friedrichsburg wird die Bewohnerinnen und Bewohner am 6. Dezember vorsorglich in anderen Einrichtungen unterbringen.

Von einer Evakuierung wäre auch die Erich-Klausener-Schule betroffen. Die städtische Realschule wird die rund 600 Schülerinnen und Schüler an dem Tag daher im „Homeschooling“ unterrichten.

Falls ein Kampfmittel gefunden wird und in der Folge eine Evakuierung und Sperrungen notwendig werden, informieren Stadt und Feuerwehr Münster über die Medien, auf der Website www.muenster.de, via Social Media und die Warn-App „NINA“.

Sollte es zu einer Evakuierung kommen, wird eine Betreuungsstelle im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland eingerichtet.

Karte: Möglicher Evakuierungsbereich im 250-Meter-Radius um den Verdachtspunkt in der Offenbergstraße. Grafik: Stadt Münster.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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