Barrierefreier Ausbau von zwölf Bushaltestellen in Marl Hüls

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Jetzt  beginnt der barrierefreie Ausbau von insgesamt zwölf Bushaltestellen in Hüls-Süd. Der ZBH macht den Arbeitsbeginn vom Wetter abhängig.

Der Ausbau ist eine Pflichtaufgabe

Der barrierefreie Ausbau der Haltestellen bedeutet, dass die Haltestellen zum Beispiel mit Leitlinien-Elementen, sogenannten taktilen Elementen, gepflastert und mit einem höhengleichen Einstieg durch höhere Bordsteine versehen werden. Dieser Umbau soll mobilitätseingeschränkten oder sehbehinderten Menschen den Einstieg in den Bus erleichtern. Der Umbau der Haltestellen ist nach dem Personenbeförderungsgesetz Pflicht für alle Kommunen.

Behinderungen sind leider unvermeidbar

Es ist vorgesehen, im Laufeder Woche an der Max-Reger-Straße Pflasterarbeiten zur Herstellung zweier neuer Bushaltestellen auf Höhe der Hausnummer 43 zu beginnen. Der Baubeginn ist abhängig von der Witterung, die Arbeiten dauern voraussichtlich circa drei Wochen. Dazu muss jeweils der Gehweg auf Höhe der neuen Haltestelle gesperrt werden. Es kann tagsüber zu Behinderungen bei der Erreichbarkeit Ihrer Hauseingänge kommen, zu Feierabend sind diese aber stets über Schotterrampen erreichbar.

Fragen zur Bauausführung beantwortet Marieke Averdung, Telefon 99 66 26, oder die Mitarbeiter der bauausführenden Firma Plate direkt vor Ort. Der ZBH bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die leider unvermeidbaren Beeinträchtigungen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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