Aktionstag am 31. August für mehr Radfahrsicherheit in Marl

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Die Fahrradsaison ist in vollem Gange. Viele steigen in den Sommermonaten aufs Fahrrad oder E-Bike um - gerade auch während der Corona-Krise. Aber ist das Fahrrad auch verkehrssicher und halten sich alle an die Regeln? Die Polizei kontrolliert in den kommenden Tagen verstärkt. Das Ziel: Durch Präventionsarbeit das Unfallrisiko für Radfahrer senken.
Im Rahmen von Aktionstagen werden in  Marl am (31. August) Kontrollen durchgeführt.

Radfahrer gehören, ebenso wie Fußgänger, zu den sogenannten schwachen Verkehrsteilnehmern - für sie ist das Risiko, bei einem Unfall verletzt zu werden, besonders hoch. Für Radfahrer ist es deshalb umso wichtiger, dass das Fahrrad verkehrssicher ist und die Verkehrsvorschriften beachtet werden.

Geisterradeln

In  Marl werden Polizistinnen und Polizisten Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüfen. Funktionieren Bremsen und Licht? Sind Reflektoren vorhanden? Die Beamten wollen auf Gefahrensituationen aufmerksam machen und sensibilisieren. Fehlverhalten wird geahndet. Wer auf der falschen Straßenseite fährt oder mit dem Handy am Ohr erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Ablenkung durch Handys stellt ein hohes Risiko für Radfahrer und andere dar. Das "Geisterradeln" erhöht die Gefahr, von Autofahrern übersehen zu werden.

Aber auch Fehlverhalten von Autofahrern haben die Beamten an den Fahrrad-Aktionstagen im Blick.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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