Wenn der Bergbau geht: Annegret Kramp-Karrenbauer in Marl

Annegret  Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes. | Foto: ST
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Was kommt, wenn der Bergbau geht: Darüber berichtet die saarländische Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer auf Einladung der Marler CDU
Marl am Mittwoch.

Wie geht es weiter, wenn der Bergbau gegangen ist? Das Saarland hat seine Erfahrungen bereits gemacht. Die CDU Marl hat deshalb die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, zu einem Gespräch am Mittwoch, 10. Juli, um 17 Uhr in den Erzschacht in Marl-Drewer (Am Wetterschacht 19a) eingeladen.

Hintergrund: Der Bergbau verbindet Saarland und Kreis Recklinghausen als ein großes Thema. Im Saarland arbeiteten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zu 60.000 Menschen im Steinkohlenbergbau, Ende Juni 2012 endete mit der Schließung des Bergwerks Saar (Nordschacht) ein Stück Industriegeschichte.

Im Kreis Recklinghausen schließt Ende 2015 mit der Zeche Auguste Victoria in Marl das letzte Bergwerk im Kreis. Die Folgen sind kaum übersehbar.

Was kommt auf die Region nach 2015 zu?

Annegret Kramp-Karrenbauer wird bei ihrem Besuch in Marl berichten, wie das Saarland auf den Beschluss des Bundestages, der „Streichung der so genannten Revisionsklausel aus dem Steinkohlenfinanzierungsgesetz“ im Sommer 2011, reagiert hat und wie ihr Land sich auf die Beendigung des deutschen Steinkohlenbergbaus eingestellt hat.

Die Ministerpräsidentin ist mit einem Bergbauingenieur verheiratet.

Wann: Mittwoch, 10. Juli, 17 Uhr.
Wo: Erzschacht in Marl-Drewer, Am Wetterschacht 19.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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