Von Ersatzplanzungen für gefällte Bäume in Datteln und Haltern haben Marler Bürger gar nichts

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Auf der brachliegenden Fläche der ehemaligen Gärtnerei Lauf soll ein attraktives Wohngebiet entstehen. Die Ersatzmaßnahmen für die dort dann abgeholzten Bäume sollen dann in Datteln gepflanzt werden. Davon haben die Marler haben die Marler BürgerInnen gar nichts, kritisierte die Bürgerliste WIR für Marl im Stadtplanugsausschuss und lehnte den Bebauungsplan mit dieser Begründung ab.
Voerher wurde behauptet das es in Marl angeblich keine Flächen für die Neuanpflanzung von Bäume gibt. Deswegen sollen auch für die geplante Bebauung und das Fällen von ca 300 alten Bäumen am Jahnstadium Bäume in Haltern angeplanzt werden.
In der lezten Sitzung musste die Verwaltung der Stadt Marl einräumen das es in der Stadt Flächen für Ersatzmassnahmen gibt, allerdings in zwei Jahren stehen diese Flächen zur Verfügung. Deshalb habe man sich für die Lippeauen in Datteln entschieden. Für ein nicht nötigen Zeitgewinn gibt es jetzt für die gefällten Bäume kein Ersatz vor Ort beschloss die GROKO im Marler Stadtrat. Sie reden in Sonntagsreden von Klimaschutz in Marl und lassen Bäume fällen wie zum Beispiel in der Burg in Marl Sinsen oder in der Matena.
 

55 Wohneinheiten sind geplant

Geplant sind 55 Wohneinheiten in Mehrfamilien-, Doppel-, Ein- und Zweifamilienhäusern. Durch eine offene Vorgartengestaltung und eine durchgängige Begrünung der Einfriedungen sowie einem Anschluss an den Grünzug der Freerbruchbachaue soll eine hohe Wohnqualität erreicht werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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